Da wir heute an einer Hawk die Kupplung getauscht haben
OHNE die Scheiben zuvor eine Nacht in Öl einzulegen,
frage ich mich jetzt, ob wir da einen Fehler gemacht haben,
oder dieser alte Schraubertipp überholt ist.
Kupplungsscheiben marinieren.
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Hast du das schon mal in einem Honda Werkstatthandbuch inkl. des altehrwürdigen Allgemeinen Honda Werkstatthandbuch gelesen?
Hast du in der Motorradproduktion schon mal den Swimmingpool mit den Kupplungsreibscheiben gesehen?Reibscheiben werden unmittelbar vor der Montage mit Öl benetzt, um beim Erstbetrieb ein trockenlaufen zu verhindern.
Wird dies nicht beachtet, sollte nach der Montage die betätigte Kupplung einige Zeit mit Leerlauf laufen, damit das Motoröl die Oberfläche benetzen kann. (Bei der Montage benetzen ist die bessere Lösung)
Ende -
Habe mich bisher immer an das Obenstehende gehalten und bin zumindest bei den Strassenmaschinen damit immer gut gefahren.
Anders sieht es bei den Motoren aus die ich für die Rennstrecke aufgebaut habe. Nur mit den harten Zubehörfedern hatte ich mal eine knappe Saison Ruhe.
Dies Jahr haben wir die Belagscheiben mal ein wenig länger im Öl liegen gehabt.
1. trotz weicherer Federn
2. mit einem der besten Motoren bisher
Ich hatte keinerlei Probleme mit der Kupplung und da waren dies Jahr Spa und ein 4h-Rennen in OSL dabei!
Meine Vermutung würde einfach mal in die Richtung gehen. Längere Vorbehandlung in Öl hebt evtl. die Lebensdauer bei stark belasteten Kupplungen etwas.
Wobei, dass das Öl tief in den Belag eindringen, der Belag also regelrecht aufquelllen soll, das bezweifle ich schon.
In der Werkstatt fehlt´s einfach an Resourcen eine Kupplung so vorzubereiten. Das würde niemand bezahlen wollen
Bei uns Amateuren muss vielleicht auch einfach ein bischen Voodoo dabei sein
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Okay, wurde im Leerlauf laufen gelassen.
Leerlauf heisst aber, dass die Kupplung geschlossen ist. Die Beläge pappen aneinander.
Daher sollte man mit gezogener Kupplung laufen lassen. Die Beläge weisen einen minimalen Spalt auf und das Öl kann an die Reibflächen gelangen.
Oder? -
Wie verhält sich das mit dem Öl und den Kupplungsscheiben wenn das Moped längere Zeit auf dem Seitenständer steht ??
Gruß vfr treiber
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Wie verhält sich das mit dem Öl und den Kupplungsscheiben wenn das Moped längere Zeit auf dem Seitenständer steht ??
Gruß vfr treiber
Beginnend bei ca. drei Jahren ist mit sogenannten Standschäden zu rechnen.
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Kupplung aber meist links und Seitenständer??? äääähm
auch links: gruebelx: -
Zitat
Kupplung aber meist links und Seitenständer???
Tatsächlich meistens????
Hatte mal eine Kawa Zephyr 550. Kupplung rechts, Seitenständer links.
Habe aktuell eine BMW. Kupplung "in der Mitte", Seitenständer links.
Interessiert hier wahrscheinlich nicht, da Fremdfabrikate
Aber meine beiden Hondas haben die Kupplung rechts und den Seitenständer links....Gruß
Günter -
Also, wenn ich meinen Zweiradbestand überschlage:
Kupplung meistens rechts, Seitenständer immer links,
selbst bei der aus England reimportierten SP1
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Aus Ami-Land kommen ein paar "Linksträger": HD, Buell, Victory und Indian.
Gruß
Günter -
ich vermute mal, das "marinieren" ist wichtig, dass die Scheiben beim "Erstkontakt" Ölig sein und nicht trocken aufeinander reiben.
Wenn die mal ölig sind, dann bleiben die auch ölig.
Die Bolle ist "Rechtsträger" und die Pan hat die Kupplung vorne rechtsvon dem abgesehen, ist auch auf dem Hauptständer nicht mehr als 2 oder 3 cm von der Kupplung im Öl....
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tja, dann THX für die "Nachhilfe" in Anatomie meines Mobbets 
ihr wisst vielleicht Sachen 
Da sieht man mal wieder, man kann alt werden wie ein Haus, der Mensch lernt niemals aus.
