Welches Multimeter könnt ihr empfehlen?

  • Die Zange hat meins nicht, es piept nicht bei Durchgang was mir noch nie abging, aber sonst kann es eigentlich alles. Stromstärke messen bei Wechstelstrom kann es nicht, ging mir aber noch nie ab. Selbst die Genauigkeit habe ich bereits mit wesentlich teureren verglichen, kein Unterschied. Eigentlich hab ich das einfach mal wo mitbestellt, dass ich nicht immer das von meinem Vater holen muss, der ein erheblich teureres hat. Es war aber noch nie, dass ich mir gedacht hätte, das teure wäre besser....

    "Du redest mit deinem Motorrad? Findest du das nicht merkwürdig?"
    "Wieso? Ich finde die Gespräche mit manchen Menschen viel merkwürdiger!"

  • Die Zange ist optional und ein Zusatz-Feature, welches lediglich die Strommessung vereinfacht. Alle anderen Dinge können die Zangengeräte in der Regel auch, man verzichtet also auf nichts, wenn man die Zange nimmt. Zugegebenermaßen muss man nicht oft Strom messen, aber wenn, dann ist es halt sehr einfach. Ansonsten verwende ich die Zange auch gerne, um das Teil irgendwo fest zu "petzen" damit, sodass es nicht runter fällt :D

  • Ansonsten verwende ich die Zange auch gerne, um das Teil irgendwo fest zu "petzen" damit, sodass es nicht runter fällt :D


    Das ist bestimmt praktisch....

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  • Hallo,



    ich habe das einfache Multimeter wie vom zweiten Post hier.


    Gab es bei der Norma in gelb mal für 4,99 € vor Jahren und habe es mir mitgenommen.


    Hat bis jetzt alles gemessen und erkannt was ich damit untersucht habe.


    Bin auch nicht der Elektrikfreak, aber fürs Moped taugt es allemal - voll und ganz.



    Grüßle


    cs200peter

    Roller fahr´n, dat is so als wennte fliechst...:007:

  • Sorry, Doppelpost - DSL spinnt rum.



    cs200peter

    Roller fahr´n, dat is so als wennte fliechst...:007:

  • für die üblichen Checks am Moped reicht das auch völlig aus :topX:


    Ich hab so'n BillitschTeil von Tante L, funzt auch :perfekt:


    Das M-3850D von Voltcraft hat features die ich noch nie gebraucht habe, wobei es bei Elektronik-Arbeiten schon gute Dienste geliefert hat :)-

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ uBlock+ :topX:

    Einmal editiert, zuletzt von Kolle ()

  • Man fragt sich wie soetwas für diese Preise produziert werden kann....:gruebelx:

    "Du redest mit deinem Motorrad? Findest du das nicht merkwürdig?"
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  • Man fragt sich wie soetwas für diese Preise produziert werden kann....:gruebelx:



    Die Antwort kennst Du: Irgendeiner wird ausgebeutet in einer seelenlosen Fabrik in einem Entwicklungsland...


    Ist leider so. Der Kunde will es so, die Wirtschaft reagiert.


    Denn in Deutschland produziert würde das billige Multimeter 69,99.- kosten...


    Wer würde das bezahlen?



    Grüßle


    cs200peter

    Roller fahr´n, dat is so als wennte fliechst...:007:

  • Ich nutze selbst seit Jahren die Billigeräte in der <10 EUR Klasse. Neben mechanischen Defekten (Gehäuse oder Messpitzen kaputt) ist mir noch kein Gerät ausgefallen. Zudem bin ich selbst auch glücklicher mit der manuellen Bereichswahl.


    Wenn es was gutes sein soll gefallen mir die Fluke Geräte. Da stimmt die Aussage, dass man so ein Gerät nur einmal im Leben kauft:!:

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  • Gerade von dem billigen Gerät kann ich abraten. Meines ist richtig ungenau und die Spannung läuft nach oben weg.


    Habe bereits mit zwei billigen Geräten gearbeitet, meins und von nem Kumpel, beide zeigten korrekte Werte an wenn mit einem teuren verglichen wurde. Ob wir glück hatten oder du Pech, keine Ahnung. Aber du bist der erste wo ich von Ungenauigkeit bei Billiggeräten höre....

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  • Gerade bei Spannugsmessungen kann ich mir das schwer vorstellen. Dass Widerstandsmessungen bei Billigeräten ungenau sind kann ich noch verstehen, da man hier eher schlechte Lötstellen etc. merken würde. Aber selbst das habe ich noch nicht erlebt

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  • Moin,


    mein Billiggerät aus dem All ist auch ungenau - Ursache sind schlechte Kontakte im Wählschalter (Übergangswiderstände).


    Macht sich beim Messen von kleinen Spannungen und beim Messen von Widerständen nicht so gut - da ich Spannungen aber nicht auf's Zehntelvolt genau brauche und den Fehlerwert bei Widerstandsmessung im Kurzschluss bestimmen kann (und dann ziehe ich die angezeigten 3,7 Ohm eben vom Meßwert ab), reicht mir das für die anfallenden Aufgaben an Kfz- und Haushaltselektrik aus.
    Allerdings sind bei mir die Werte konstant, mit "weglaufender" Spannungsmessung wäre ich auch nicht glücklich :o


    Gerade bei Spannugsmessungen kann ich mir das schwer vorstellen ...


    Die Digitalgeräte sind "aktive" Geräte - dass da der Wandler von Spannung zu Anzeige instabil ist, kann ich mir sehr gut vorstellen. Die Zeigergeräte zeigen meistens Spannung nur indirekt an, nämlich in Form des Stroms durch einen genauen Widerstand, da ist sowas unwahrscheinlich.






    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

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