Viele haben ein Motorrad neben dem Auto. Soll man die jetzt auch alle in Frage stellen? 
Und ganz nebenbei, ein gut eingestellter 2takter ist sicher umweltfreundlicher als ein schlecht eingestellter 4Takter.
Aber wer auf seine Umwelt achten will fährt eh nur Bus und Fahrrad
Das ältere Motorräder weniger anfällig sind als neuere Modelle trifft bei den grossen Marken nicht zu.
Man soll nicht von Druckern auf Fahrzeuge schließen.
Was zu beweisen wäre ....
Die Fragen nach Sinn oder Unsinn gesetzlicher Verbote von Altfahrzeugen ist allerdings müßig,
solange die "Gesetze der Marktwirtschaft" bestimmend bleiben.
Der Trend zum Verbot "veralteter Technik" wird stärker werden.
Der "Besitz" wird seit Längerem (zumindest beim PKW) zunehmend durch "Leasing" verdrängt,
wodurch dem Nutzer in weiten Bereichen die Entscheidungshoheit genommen wird.
Andererseits wird beim auf die Firma zugelassenen Fahrzeug ausstattungsmäßig auch nicht gekleckert, sondern geklotzt.
Da kann man den Gedanken an die weitreichenden Abhängigkeiten und Zwänge schon mal verdrängen.
Das wird dann allerdings schwieriger, wenn zum dritten Mal das Fahrzeug aufgebrochen wurde,
um das fest eingebaute Navi, das Multifunktionlenkrad oder die Xenonscheinwerfer und Airbags
oder gleich das ganze Auto zu entwenden.
Dann klotzt nämlich auch die Werkstatt und die Leasinggesellschaft und der Leasingnehmer knirscht mit den Zähnen,
wenn er die Tücken des Kleingedruckten erkennt.
Auch bei den "Premiummotorrädern" liegt der Brief immer häufiger bei einer Bank statt beim Fahrzeugführer.
Und weil das so schön "normal" ist,
lassen sich Alteisentreiber leicht in die "Freak"-Ecke drängen.
Freaks muss die Gesellschaft bzw. die Legislative nicht allzu ernst nehmen
und kann entsprechend leicht Verbote erteilen.
Natürlich nur mit edelsten Absichten wie Umweltschutz,
keinesfalls um Lobbyinteressen gerecht zu werden.
Wie auch immer:
Ich brauche mich nicht damit herumärgern,
regelmäßig einen Fachbetrieb zur Wartung aufsuchen zu müssen.
Bei mir gibt es auch keine OBD-Stecker,
mit denen meine Fahrgewohnheiten auslesen werden
und auch keine GPS-Chips,
mit denen der Werkstattleiter nachforschen kann,
wie oft ich an der Reeperbahn parke.
Der Nachteil ist zugegebenermaßen,
dass ich schon mal meine Hände schmutzig machen muss
und manchmal in Motorradforen nach Ratschlägen zu fragen gezwungen bin.
Klingt grausam, is aber so. 
Und wenn ich in die Glaskugel schaue, sehe ich Strategen,
welche die Sicherheit und Bequemlichkeit des führerlosen Autos beschwören
und sich schon jetzt zurecht legen,
wie man den rückständigen "Selbstfahrer" diffamieren kann.
Obwohl - schwer ist das nicht,
man braucht nur die heutigen Schmähungen gegenüber Motorradfahrern leicht zu modifizieren.
Was zu beweisen wäre ....
Das sehe ich auch so. Zu mir kommen neue wie alte Fahrzeuge. Bei den Alten ist die Fehlersuche selten ein großes Problem. Reparaturfreundlicher sind sie auch. Und es geht definitiv weniger kaputt. Erklär mal jemandem der zu dir kommt, du brauchst die elektronische Handbremse neu. Der Handbremsmotor funktioniert zwar mit 12 Volt, aber die Platine davor ist hinüber. Kriegen tu ich nur alles zusammen für einen fast vierstellingen Betrag. Und wegen deiner Sicherheit können wir keinen vom Schrottplatz nehmen, denn den Neuen muss ich per Diagnosegerät auf dein Fahrzeug anlernen, und dann kann er nie mehr woanders eingebaut werden. Ach ja, die Lichtmaschine hab ich ihm noch getauscht, die hat sich gefressen.
Das Geld hatte er nicht, und selbst wenn verstehe ich dass er es nicht ausgeben wollte. Was ist der Effekt? Der Tüv-Prüfer wurde bestochen und er fährt jetzt ohne Handbremse. Was für ein Sicherheitsgewinn dieses 5 Jahre alte Fahrzeug doch ist......
2Stroke,
wenn ein gut eingestellter 2-Takter umweltfreundlicher als ein Viertakter ist, warum kriegt man dann in den oberen Hubraumklassen keinen Zweitakter mehr auf die Strasse?
Richtig, weil sie die Abgasnormen nicht mehr schaffen.
Ein Zweitakter hat nun mal prinzipbedingt heftige Spülverluste.
Wenn du weißt, was das ist.
Das Problem wäre evtl. lösbar.
Nur ist der Aufwand so groß, dass der Zweitakter danach weder einfach noch spritzig wäre.
Honda hat ja mit dem Experimentalmotorrad Friendly to Men and Earth mal in der Richtung geforscht.
Bimota ist über die Entwicklung der V-Due pleite gegangen und hat es doch nicht bis zur Serienreife geschafft.
Afrikaans,
bis jetzt hat niemand von irgendwelchen Lobbyisten getrieben ein Verbot irgendwelcher alten Fahrzeuge durchgesetzt oder auch nur angedacht.
Oder gibt es Altfahrzeuge, die man nicht mehr betreiben darf?
Es geht um eine Einschränkung der Nutzung in Großstädten.
Die im Falle von abgasstarken Fahrzeugen an gewissen Orten durchaus einen gewissen Sinn macht.
Ich habe gerade einen Eimer da, den man auf 8,5% CO einstellen muss, damit er vernünftig läuft und nicht abkackt.
Die Konstrukteure verwenden den Sprit zur Innenkühlung, guter Plan.
Ich bin nicht traurig, wenn sowas nicht mehr möglich ist.
Klar ist auch: Wäre das Motorrad erst kürzlich erfunden worden, wäre es schon wieder verboten.
Denn die Unfallzahlen bzw. die Zahl der Verletzten und Toten pro Personenkilometer ist nun mal im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln anachronistisch hoch.
Wer hängt denn in den Aufsichtsräten der großen Konzerne?
Das Lobbyismus dazu nicht Beiträgt kann man sich allenfalls einreden.
Als Beispiel jetzt nur ein Auszug von VW, zweier Aufsichtsratsmitglieder:
Olaf Lies - Niedersächsicher Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Stephan Weil - Niedersächsicher Ministerpräsident
Diese tragen sicher auch ihren Teil dazu bei.
Mich ärgert diese Vormundschaft, da es immer die armen sind die darunter zu Leiden haben.
Und ich zähl mich nicht dazu, mein Auto ist auch "erst" 10Jahre alt.
Mein Motorrad bewege ich sowieso nicht in der Innenstadt.
Klar ist auch: Wäre das Motorrad erst kürzlich erfunden worden, wäre es schon wieder verboten.
Denn die Unfallzahlen bzw. die Zahl der Verletzten und Toten pro Personenkilometer ist nun mal im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln anachronistisch hoch.
Wie bereits gesagt, halte ich die Diskussion für müßig.
Erstens weil viel Wind um nichts.
Die paar Verbotszonen tangieren mich (noch) nicht, so oder so.
Das allerdings kann sich schnell ändern,
siehe beispielsweise die Vorstöße in Richtung jährlichem TÜV bei Altfahrzeugen.
Zweitens werden die Menschen von der "Administation" vor "alternativlose" Tatsachen gestellt.
Du kannst in naher Zukunft kein Motorrad mehr ohne Katalysator und ABS kaufen,
das ist ebenso "alternativlos", wie die mit Schweröl betriebenen Seefahrtschiffe (nötig wegen der Handelsbilanz)
und Panzerlieferungen an Autokraten (ohne Kat übrigens. Die Panzer, nicht die Autokraten).
Drittens gilt beim derzeitigen Zeitgeist manche Meinungsäußerung schon als so defätistisch,
dass eine ernsthafte Diskusion gar nicht erst zustande kommt.
Während bei Kriegshandlungen oder Krankenhausbehandlungen
Kollateralschäden mit einem müden Lächeln abgetan werden,
gilt ein "Verkehrstoter" als Sakrileg,
welches - koste es was es wolle - verhindert werden muss.
Sollte man in dieser Hinsicht die Meinung äußern:
"Ein bischen Schwund ist immer!"
wird man aus der Talkshow geworfen
und Google und Facebook löschen den Account des Frevlers!
Sowas ist nur in Hinsicht auf die Pharmaforschung
oder als Argument in einer Diskussion über die Produktionsverlagerung in dritte Welt-Standorte tragbar.
Viertens ist der Individualverkehr mit selbstgelenkten Fahrzeugen
faktisch auf dem absteigenen Ast.
Es kommt ja nicht von ungefähr,
dass der Individualverkehr in den Metropolen erschwert oder verboten wird.
Der Arbeitssklave kommt mit Massenverkehrsmitteln viel zuverlässiger an seinen Einsatzort.
Insofern fahre ich mit meinen "Stinkern", solange es noch erlaubt ist.
Ob ich die Stinker später mal an den Fachhandel zurück geben darf,
so wie es jetzt beim Elektroschrott eingeführt werden soll?
Alles anzeigenWer hängt denn in den Aufsichtsräten der großen Konzerne?
Das Lobbyismus dazu nicht Beiträgt kann man sich allenfalls einreden.
Als Beispiel jetzt nur ein Auszug von VW, zweier Aufsichtsratsmitglieder:
Olaf Lies - Niedersächsicher Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Stephan Weil - Niedersächsicher Ministerpräsident
Diese tragen sicher auch ihren Teil dazu bei.
Da fällt mir der Fall mit den Abgasnormen ein, die nicht verschärft worden sind...und zeitgleich hat auf einmal die BMW-Familie paar Scheine als Spende locker gemacht...Welch Zufall!!!
(http://www.spiegel.de/politik/…-und-quandt-a-927871.html)
Die alten waren auch nicht so gut wie ihr Ruf.
Im Gegenteil.
Ich glaube ja der Mythos kommt auch daher, dass ein Großteil der alten Fahrzeuge den Dienst längst quittiert hat und nur noch die besonders gut gelungenen, tatsächlich zuverlässigen Exemplare noch in Betrieb sind. (Bei einem Durchschnittsalter von knapp 9 Jahren ist dann auch klar, warum vergleichbar viele Fahrzeuge unter und über 15 Jahren Alter in die Werkstatt kommen.)
Auch bei den "Premiummotorrädern" liegt der Brief immer häufiger bei einer Bank statt beim Fahrzeugführer.
Was spielt das denn für eine Rolle?
Ich brauche mich nicht damit herumärgern,
regelmäßig einen Fachbetrieb zur Wartung aufsuchen zu müssen.
Ich hingegen brauche mich nicht damit rumärgern iwelche Hinterhofbuden zu suchen oder mir extra Werkzeug zu kaufen.
Und die selbstfahrenden Fahrzeuge sind für all jene die nur von A nach B kommen wollen extrem sinnvoll.
Der Tüv-Prüfer wurde bestochen und er fährt jetzt ohne Handbremse. Was für ein Sicherheitsgewinn dieses 5 Jahre alte Fahrzeug doch ist......
Keine Technologie wird jemals eine endgültige Lösung gegen Betrügereien und krumme Geschäfte der Werkstatt bieten können.
Klar ist auch: Wäre das Motorrad erst kürzlich erfunden worden, wäre es schon wieder verboten.
Denn die Unfallzahlen bzw. die Zahl der Verletzten und Toten pro Personenkilometer ist nun mal im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln anachronistisch hoch.
Die Unfallzahlen sind sogar minimal geringer als beim PKW, nur die Personenschäden im Unfall-Fall schlagen so ein. Aber dort geht's wenigstens nur um Schäden am Fahrer selbst (geht also eigtl. keinen was an).
Keine Technologie wird jemals eine endgültige Lösung gegen Betrügereien und krumme Geschäfte der Werkstatt bieten können.
In diesem Fall hätte ein Handbremshebel und zwei Handbremsseile gereicht.....
In diesem Fall hätte ein Handbremshebel und zwei Handbremsseile gereicht.....
Und da es die nicht mehr gibt,
kehren wir zu den Anfängen der Menschheitsgeschichte zurück.
Ein Faustkeil hinter den Reifen ersetzt beim Parken die Bremse. 
Mich tangiert das Thema nicht. ALLE meine Fahrzeuge haben ein H-Kennzeichen!!!
@wraithrider
Im grunde kannst du bei dem thema garnich mitreden.
Nach eigenen angaben interessiert dich die technik wenig bis garnich.
Die kosten sind dir latte.
Ölpfoten magste auch nich haben.
Die probleme und eigenarten anderer motorradfahre jucken dich nich.
Und wie zuletzt von dir erwähnt, willste nur von a nach b.
Frage mich nur warum du eins hast.
mart!n
Wenns genug profit abwirft. Werden auch stinkemoppeds steuerlich gefördert, produziert und gebilligt.
Zu der rechnerei was güstiger is.
Nuja. Mein tv tut garnix ausser teuren öko-strom fressen und mich einlullen. Politisch erwünscht. Ökonomisch und ökologisch schwachsinn.
Ich trink cola, statt wasser.
Ich ess auch mal nur weils schmeckt.
Warum sollte ich n kosteneffizientes motorrad fahren wollen, sollen, müssen?
Tatsächlich waren früher nich alle moppeds besser. Aber sie kosten heute fast nix. Und sind, wenn mans will, meist auch leicht zu reparieren und zu warten.
Motorradfahren is, oder war nunmal mehr als nur fahren...
ZitatIch trink cola, statt wasser.
Voll ungesund!! 
Mich tangiert das Thema nicht. ALLE meine Fahrzeuge haben ein H-Kennzeichen!!!
Nicht nur das! Selbst wenn du umziehst, darfst du seit Neuestem das H-Kennzeichen behalten.
Neid! 
@ Martin. Was ist denn "ernsthaftes Motorradfahren" aus deiner Sicht?
