Die schönsten Motorräder 2017

  • Nun, der BMW-Fritze könnte auch einen Dreizylinder von Yamaha empfehlen, einen Boxer, eine Africa-Twin.


    Wo du die Z1000 erwähnst:
    Die ist zu hart, hat zu kurze Federwege, gefühlt weniger Durchzug als die Z900, die Sitzposition ist auch nicht meins.


    Gerade im Vergleich dieser beiden Modelle merkt man, wie einfach zu fahren und wie benutzerfreundlich die Z900 ist.
    Man fährt damit vom ersten Meter, als würde man das Motorrad schon ewig kennen.


    Genau das habe ich gemeint, als ich schrieb, manche Dinge lassen sich mit technischen Daten nicht abbilden.
    Auch ein Motorrad mit idealen Eckdaten kann ein indifferentes Fahrgefühl verursachen oder hüftsteif sein.


    Man muss fahren, nicht Prospekte studieren.
    Und ggfs. auf einen BMW-Fritzen hören, der viele Vergleichsmöglichkeiten hat.

  • Naja die Vergleichsmöglichkeiten hat man persönlich auch. Wenn man alle 2, 3 Zyl aus schon genannten Gründen weglässt dann bleiben eh nur mehr Z 900/1000, GSX-S 750/1000 mit ansprechendem Preis / Leistungsverhältnis. Yamaha mag ich nicht mehr weil die Einspritzung meiner RP 19 ein Graus war.


    Hab erst letzte Woche eine Z300 gemietet weil ich mal wissen wollte wie sich 40PS und 170 kg tatsächlich fahren.
    Es geht wirklich nichts über eine 150km Probefahrt auf einer Hausstrecke.


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  • hier meine wahl:


    reine manufaktur,
    astreiner wiedererkennungswert,
    keine verwechslungsgefahr im manga/comic einheitsbrei-design,
    preiswert
    kaum wertverlust,
    wechselt sofort den besitzer bei verkauf,
    selten,
    absolut unschlagbare verbrauchswerte, es sei denn jemand misst den verbrauch seines manga knallers im stand,
    ersatzteile auf ewig vorhanden,
    keine elektronischen unnötigen spielereien,
    sofortiger support,
    nie im leben betriebsstoffsorgen, selbst im norongoro krater oder ulan bator gibts den,
    preislich kaum --wenn überhaupt-- zu toppende ersatzteilpreise
    jeder kann selbst reparieren,


    höchste individualität OHNE auspuffgedöns, ohne ein vermögen in unsinniges gimmik zubehör zu versenken,
    tourentauglich wie fast keine 2te



    http://www.motorradmanufaktur.…n=462&sub=technischedaten


    https://www.youtube.com/watch?v=wqhQfzg5b84


    bonobo

    2 Mal editiert, zuletzt von bonobo ()

  • Das ist jetzt aber OT.....:D


    Das is ja nix neues für 2017, das DIng gibts ja unverändert seit jahren... ;)


    KTM Adventure 1190 R 658153_5.png



  • Die Z900 bin ich probegefahren. Sehr geil! Ganz ähnlich der CB1000R, die war ja lange mein Favorit. Gekauft hab ich dann aber eine BMW. Aber hier gehts ja um schöne Motorräder :-)


  • Mein Einwand mit dem Gewicht bezog sich darauf, dass die CB1100 ja ein ganz anderes Stück Eisen ist als eine ganz bissel retro verkleidete Z900.
    Damit habe ich keine Wertung vorgenommen.
    Btw. ist die 900er ne 950er, Hondas 1100er aber auch ne 1140er - die 200 Kubik Unterschied stimmen schon fast.


    Fahren würde ich lieber die Z, wenn ich dynamisch unterwegs sein will. Ja, doch, allein aus den Daten schon. Kenne ja die Tracer, nun stelle ich mir etwas mehr Dynamik, etwas mehr drin im Mopped vor... Optisch finde ich die neue RS auch überaus gelungen.
    Ein luftgekühlter großer Vierzylinder - der letzte - ist aber nix für ne Punktetabelle, das Ding ist einfach klasse von Honda. Also: Alles tolle Motorräder.


    Kühler finde ich bei Triumph besser, da im Doppelschleifenrahmen, naja "versteckt" ggü. drangefriemelt. Sind eben lang und schmal.


    300er bin ich noch nicht gefahren, nur 250er. Aber vielleicht esse ich nicht nur ne Wurst, sondern frag mal nach der Versys 300 beim nächsten Drachenfest. Die Z900 muss ich nicht fahren. Wäre eh nur Stadtverkehr, das macht mir nur mit Kleinen richtig Spaß.

  • Naja, eine MT-07 ist ja noch leichter...
    Also die CB1100 ist ja schon noch was anderes: Platz für zwei vs. klares Singlemotorrad bei der Z, klassischer Doppelschleifen- vs Brückenrahmen, luft- vs wassergekühlt, Stereo- vs Monobeine, 200 Kubik weniger...
    Also die CB ist speziell in der EX-Version (schmale 18") nun wirklich ein Klassiker, die Z900 RS hat optisch ein paar Retroanleihen mit Lackierung, teilweise der Sitzbank/Bürzel (Zephyr...) und annähernd rundem Scheinwerfer.
    Ich schätze, Kunststofftank.
    ..............................


    Mein Wunschmotorrad muss kein luftgekühlter "Klassiker" sein, sondern einfach nur ein schönes leichtes Motorrad mit einem Reihenvierzylindermotor (die oben genannte MT-07 hat keinen Reihenvierzylindermotor und ich finde sie auch nicht schön).
    Moderne Bauelemente wie Brückenrahmen, wassergekühlter Motor, Mono-Federbein und Kunststofftank stören mich nicht, wenn sie das Styling so wenig beeinträchtigen wie bei der hübschen Z900 RS.
    https://www.bennetts.co.uk/bik…rs-coming-in-october-2017
    Auch die in Deutschland leider nicht lieferbare CB400 Super Four finde ich bildhübsch, obwohl sie kein luftgekühlter Klassiker ist: http://www.honda.co.jp/CB400SF/


    Bei der Z900 RS sind die 200 Kubik weniger gegenüber der CB1100 EX für mich kein Nachteil aber die 40 Kilo Gewicht weniger (215 statt 255 kg) ein riesiger Vorteil.

    8 Mal editiert, zuletzt von schuetze347 ()

  • Warum man Luft- / Ölgekühlte fast komplett aus der Produktion gestrichen hat bleibt ein Rätsel :)
    Denke man könnte Kopf und Zylinder auch mit einer ordentlichen Ölpumpe umspülen.

  • teuer, riskant, zu laut ... :gruebelx:

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    Gruß - Kolle
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  • Öl wo Wasser möglich wäre
    Zudem könnte es sein das Wasser das bessere Wärmeverhalten hat, aber das ist Spekulation.
    Ölwechsel kommt öfters vor als Wasserwechsel, wäre schade wenn man da statt 3,5 Liter immer 7-8 entsorgen müßte.


    Scheint so als ob die Wasserkühlung durchaus Vorteile hat, sonste wäre sie nicht so massiv verbreitet.

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