Die Technik der PGM-FI Einspritzanlage ist schon vergleichbar, Olaf. Das sind alles Saugrohreinspritzungen (mit gemeinsamer Einspritzleiste) mit Drosselklappensteuerung und einigen Sensoren -einem davon an der Drosselklappe. Erklärung: http://world.honda.com/motorcycle-technology/pgm-fi/
Das Einzige, was ich mir eben hätte vorstellen können, wäre ein durch Feuchtigkeit fehlerhaft arbeitendes E-Gas, wobei ich denke, dass gerade dieser Bereich gut abgedichtet sein dürfte.. Einem Gaszug (oder zweien) ist das vorherige Waschen ja egal. Darum frage ich.
Zum Zusammenwirken der Sensoren:
Die Drosselklappe ist natürlich das wichtigste Element. Daher teilt der Drosselklappensensor der FI mit, welchen Winkel (welchen "Leistungswunsch") die Drosselklappe erhält. Selbst wenn die Anlage Nebenluft bekommt, siehe Thread von Streusel, müsste das dann auf "Null" stehen: Klappe zu, Affe tot.
Dann gibt es den Drucksensor, der den Unterdruck im Ansaugtrakt misst. Auch der sollte eigentlich bei Nebenluft (lose Ansaugstutzen usw.) eben keinen korrekten Unterdruck, sondern ein Mittelding zwischen dem Ansaug-Unterdruck und dem atmosphärischen Druck außerhalb des Ansaugtraktes messen. Also weniger Motorlast erkennen, als tatsächlich da wäre.
Dazu kommen natürlich noch weitere, erst mal nicht so wichtige Sensoren wie z.B. Ansauglufttemperatur- und Motortemperatursensoren.
Zudem schaltet die ECU (hoffentlich) bei unplausiblen Signalen in den Notbetrieb.