Klare Ansage der Polizei zu Ostern

Wenn "..Giftmüll verbuddeln...." das Ergebnis deiner inneren Einkehr ist, dann solltest du dich bei der Andacht etwas mehr anstrengend.

Lies mal "Andreas Voest" von Ludwig Thoma.

Der hat schon vor hundert Jahren festgestellt, dass ein frommer, bescheidener Christenmensch, der seine Bescheidenheit und Frömmigkeit hervorkehrt, um seine Position in Diskussionen zu verbessern, eben das meist nicht ist.

Im Roman versucht ein intriganter und rechthaberischer Pfarrer Kritiker als schwarze Schafe, die die Kirche angreifen, zu diskreditieren.
Basiert auf einer wahren Begebenheit....

Als zukünftiger Vloger wirst Du das sicher in 4K aufnehmen und viele Klicks ernten.

:-) Brämerli

Zitat von tom_ate

Merkwürdige Ansichten. Der Waldbesitzer darf und der Nichtwaldbesitzer nicht? Stell dir vor: Der Ferraribesitzer darf jederzeit Ferrari fahren. Der der keinen hat nicht. Außer jemand lässt ihn mit seinem fahren. So ist es doch logisch. Wieso sollte es beim Waldbesitzer anders sein?
Du hast weder kritisiert noch das Gegenteil davon? Du wolltest uns also nur mitteilen dass dich das ganze nicht interessiert? Wenn es so ist hab ich keine weiteren Fragen mehr.

Alles Gute.

Danke! Dir auch! Und mart!n möge wegsehen, der Friede sei mir dir!

Der Punkt ist ein anderer: Es ging mir ja eben nicht um das Trialfahren, sondern dass ein Grundbesitzer vor dem Gesetz anders behandelt werden soll laut mart!n und auch wohl dir oder tordi als ein Nichtgrundbesitzer. Das wäre im Feudalismus ok, in einer Demokratie nicht.

Dein Vergleich ist da irreführend, denn Ferrarifahren ist nicht verboten.
Motorsport im Wald ist aber verboten.
Also ist Motorsport im Wald auch für den Waldbesitzer verboten.

Weil der provokante, daher egtl. Augen öffnende Vergleich mit Giftmüll emotionale Wellen schlägt, nehmen wir alkoholisiertes Autofahren im öffentlichen Straßenverkehr:
Dieser ist auch Grundbesitzern auf ihrem Grundstück verboten, wenn dieser zum öffentlichen Straßenverkehr gehört.
Oder das öffentliche Urinieren, wenn dabei alles sichtbar ist: Auch das ist dem Grundstücksbesitzer verboten. Er darf auch nicht einfach Bäume fällen oder Häuser ohne Genehmigung bauen auf seinem Grundstück. Er darf auch keine Ziegen schlachten in seinem Wald, auch wenn es sein Wald ist.

Etwas Verbotenes ist also nicht dann erlaubt, wenn man es auf eigenem Grund und Boden tut. Und gerade dann nicht, wenn man Dritte damit schädigt.

Und dazu, zu einem von mart!n postulierten Recht mit zweierlei Maß, habe ich mich geäußert. Inhaltliche Fragen?

Der Punkt war wohl einfach dass mart!n der Ansicht ist dass das generelle Verbot von fahren im Wald idiotisch ist. Er wollte keine Anarchie für Grundstücksbesitzer einführen denke ich.:D

Zitat von Afrikaans

Bitcoins stinken nicht!:o

Bitchcoins (Mart!n bringt gelegentlich super Lacher, echt jetzt) sind doch Schnee von Gestern. Ripples sind angesagt, da sind die Banken hinter.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ripple_(Geldsystem)

So habe ich das aber verstanden:

Zitat

Ein Freund von mir darf in seinem eigenen Wald mit seinem Trialer nicht fahren - was für ein §§..§land, dieses gesetzestreue Deutschland...

Ich habe mich auf den Umstand "in seinem eigenen Wald" bezogen und nochmal: Verboten bleibt verboten. Um etwas zu erlauben, muss man Gesetze kaufen, nicht Wald.

Zitat von mart!n

Von der Seite kommt einer, schert vor mir ein, stellt seine Honda CR250, einen Zweitaktcrosser, aufs Hinterrad und so weit das Auge reicht wheelt er Richtung Zentrum, dabei auf dem Hinterrad die Gänge durchschaltend.

Diese Fahrzeugbeherrschung ist eine Augenweide, blitzsaubere Aktion.
Hat allen gefallen.

Bis zu dem Zeitpunkt an dem der Jung sich vielleicht doch verschaltet, in die Karre der ihn Bewundernden rein brezelt, und sich aufgrund des fehlenden Versicherungsschutzes am Crosser, lieber gepflegt aus dem Staub macht ...

Ziviler Ungehorsam schön und gut, aber spätestens wenn die Leute selber von den möglichen Folgen betroffen sind, ist die Freude an sowas schnell vorbei. Ob das Fahrzeuge, Partielärm, Kindererziehung oder Steuererklärungen angeht. Theorie und Praxis sind bezüglich der Toleranz bei zivilem Ungehorsam leider zwei paar Schuhe.

Ich hab einen Chinakracher geschenkt bekommen. 2 Takt, kein Kat, 6 Jahre Stillstand. Das Oel hat scheinbar den Zylinder geflutet. Dem wird erst die Verkleidung, dann der Vergaser entfernt. Wenn ich mit dem fertig bin, dürfte ich legal mehr Unmut und Verachtung auf mich ziehen als jeder andere Krachmacher im Quartier. Alleine die Optik ist zum....

Man sieht sich in der Tiefgarage :-) Brämerli

Zitat von Halbliter

Ich verstehe allerdings nicht, wieso jetzt die Waldbesitzer so viel emotionalen Zuspruch widerfahren, dass sogar "Transferleistungsempfänger-Tordi" sich genötigt fühlt, den Knüppel auszupacken.

Das mit der Trasferleistung war nicht auf Dich gemünzt, sondern auf die Stadt in der Du wohnst. In der man nachweislich absolut nichts auf die Kette bekommt, aber mit Ratschlägen an andere niemals geizt.

Und wer Leute, die im Wald herumfahren, mit schießwütigen, Giftmüll verklappenden Asozialen gleich setzt, sollte eigentlich nicht gleich die Mimimi-Schiene einschlagen, sobald es dafür Gegenwind gibt.

Frohe Ostern.

Zitat von Afrikaans

Eine Vittel-Flasche

Oho, der Herr trinkt Vittel. Immerhin. Der Waldbesitzer tut es bestimmt nicht unter San Pellegrino!
Ähnlich geschnitten ist ja auch bspw. Volvic.

Aber was die Legalität angeht, ist das ja am Fahrrad oder Pedelec herrlich, man darf basteln wie einem die Nase gewachsen ist.
Ein egtl. nicht unspaßiges S-Pedelec würde ich hingegen nicht in Erwägung ziehen. Erstmal darf man damit nicht in den Wald, nicht mal in den eigenen. Unfassbar.
Und nicht auf den Radweg. Auf der Fahrbahn aber glauben alle ein Fahrrad zu erkennen und hupen dich an, wenn du da mit 30-45 auf Hauptstraßen kurbelst.
Und anbauen darf man nicht einmal breitere Reifen.
Mir tun S-Pedelec-Fahrer immer leid.