sorry daß das Thema nun etwas off-topic geht Kolle - aber der Titel verleitet:
Ja - hab auch noch einen Amiga .. der 1200er existiert noch -- wenn er auch schon Jahre nicht mehr angeworfen wurde..
Wobei anwerfen hier fast buchstäblich genommen werden musste.. irgendwas in der Antriebselektronik der Festplatte vermute ich.
Tippe auf problematische Kondensatoren - könnte auch das NT sein, was ich nicht hoffe. Der Direktantrieb gab immer nur kleine Schübe -
anstatt richtig "loszufahren" - mit 1-2 geziehlten Drehungen des Amigas marschierte sie los.
Letztlich nur am "Der Clou"-spielen -- und das hielt mich im Bann.
Könnte mich ohrfeigen den A2000 aussortiert zu haben, aber der musste aus Platzgründen weg - und der A1200 war zu schnell / zu modern um in anstätten zu "entsorgen"..
PS - meine Güte, wenn ich das wüsste, wie sich die Preise für das Material (Homecomputer generell) entwickeln würden..
Ich erinner mich noch als.. 12..13?-16 Jähriger auf dem Flohmarkt die freie Wahl zwischen CPCs, Sharp-Homecomputer mit integriertem Bildschirm (CRT ) -
Amigs 500ern, C64-/2, 128ern, Sinclairs, Sony's MSX-Plattformen & einigen Ataris zu haben..
Das ging glaub ich bis zum Millenium zu relativ schmalem Taler (10-15 DM / dann ~ 10-20 Euro).
Lediglich bei einigen High-End Amigas (Falcons) wurde damals schon "das Fass aufgerissen" - und einem "die vier Buchstaben", wenn man versucht hat zu verhandeln.
echt traurig was heute manch Leute dafür hinlegen müssten, um etwas Heimcomputer-Erlebnis nachholen zu können.
Zum Glück ist das heute für die meisten nicht mehr relevant.
So wie sich Rechenleistung geändert hat, müsste für Gen-Z'er eine Kartuschen-Pentium-III das Äquivalent zu dem sein, was der Homecomputer für mich war ?