Umstieg vom Motorad zum Roller - warum ?

  • Und wer sich zwischen Motorrad / Roller nicht entscheiden kann nimmt nen Großroller, die Grenze ist eh fließend seit es Roller mit 50 ps gibt.


    Wer noch mit Motorrädern sozialisiert wurde kann sich halt schwer von liebgewonnenen Fahr-Gewohnheiten trennen :)-

    Gruß Gerhard

  • Deshalb hb ich beides :D

    Honda SH 300i, RE Meteor 350 Fireball Yellow, Honda NC 750 S mit DCT ( RC70)

  • Deshalb hb ich beides :D

    Kann ich verstehen....ich früher mit R1 und BMW R1200GS....heute nur noch den Forza. Der kann zwar irgendwie alles etwas, aber der Erlebnisfaktor, der Spaß und die Fahrdynamik " echter " großer Motorräder fehlt mir oft.

  • Wer im einer Großstadt lebt, oder öfters da rein muß, kommt an einem Roller nicht vorbei. Ein 125er kostet praktisch nix, ist wendig, hat etwas Srauraum, mit Topcase sogar ganz guten Stauraum. Ich möchte ihn nie und nimmer missen. Er ist für mich DAS Verkehrsmittel. Wie schwachsinnig ist es sich mit einem riesen SUV oder einem fetten riesen Bike durch die Stadt zu zwängen.

    In der Freizeit und im Randgebiet nutze ich ich das / die Motorräder.

  • Mein Roller ist für mich Lastentransport - und Wetterschutzexperte.

    Und mit 279ccm eben auch voll landstraßen- und autobahntauglich.

    Ein Multitool auf Rädern.

    Emotional kriegt er mich durch seine guten Fahrleistungen und das gute Fahrwerk.

    Wie entspannt er auch die 100km/h auf der Landstraße einfach "abrollert" im Gegensatz zu meiner 125er damals...oder auch mal ne Dose überholt. Hat einfach was.

    Trotzdem, das Fahren selbst ist auf dem Motorrad eine andere Welt, schon durch die Sitzposition, den Sound, den intensiveren Kontakt mit der Maschine, was nicht mal primär was mit den effektiven Fahrleistungen zu tun hat.

    Meine kleine Meteor 350 hat schlappe 20 PS und hat eigentlich die Fahrleistungen einer SH 150. Aber das Gefühl sagt "richtiges Motorrad". Das Ding bollert solide vor sich hin, man sitzt herrlich entspannt, zippt sich mit der Schaltwippe durch die Gänge....man ist eigentlich ständig am Grinsen.

    Die NC 750 verbindet beide Welten. Mehr Qualm als die beiden anderen, dazu eben die Wahl zwischen DCT und manueller Fingerschaltung und allen Zwischenstufen, man ist halt immer ausreichend motorisiert, egal in welchem Geläuf.


    Und in der Stadt?

    Hm, fahre ich eigentlich alle gerne.

    Die NC wegen des DCT, die Enfield schon wegen ihres Coolness- Faktors, den Roller wegen...(siehe erster Satz).


    Nicht mal im Verbrauch liegen die 3 weit auseinander ( für mich auch ein Faktor).

    Zwischen 2,7-3.0 Liter ( Enfield) und 3,0 - 3,7 ( SH und NC) bewegen sie sich im Alltag.

    Also auch das kein Entscheidungskriterium für die jeweilige Nutzung.


    Würde ich nur und ausschließlich in der Stadt herumeiern, dann würde mir ( wahrscheinlich ) ein Roller genügen, wobei ich nicht weiß, ob mich ein 125er nach den Jahren auf der SH300i noch glücklich machen würde.

    Dieser souveräne und unangestrengte Vortrieb hat einfach was. Hätte ich sie nie gefahren, dann täten es auch 125ccm :perfekt:

    oder die 108 einer GROM :D .

    Aber das Ding hat mich versaut..


    Liebe Jung

    Mit der Sinnlosigkeit der PKW - Nutzung im innerstädtischen Bereich gebe ich dir absolut Recht.

    Aber ob nun mit 125er Roller oder z.B. meiner NC750, die Vorteile des Einspur-Fahrzeugs nebst der Parkplatzoptionen bleiben ja erhalten, dieses von anderen vielzitierte "Durchschlängeln" ist in D nach wie vor verboten.

    Warum also nicht mit der "dicken Zweirad-Brumme" in die City?

    Mich jedenfalls stört es nicht ( und Stauraum habe ich auch auf den Motorrädern, bei der NC sogar serienmäßig ( Helmfach).

    Honda SH 300i, RE Meteor 350 Fireball Yellow, Honda NC 750 S mit DCT ( RC70)

  • In der Stadt fahre ich fast nur Roller, bei Schnee, Eis, unter 5°C oder starkem Regen nutze ich aber doch lieber das Auto.

    Gute Fahrt

  • Wenn ich ehrlich bin habe ich die wenigsten Einschränkungen in der Stadt als Fußgänger :)-


    Aber um das gehts ja nicht. Es muss brummen, und das möglichst auf 2 Rädern.

    Gruß Gerhard

  • „Fussgänger sind lediglich verkappte SUV-Fahrer!“


    Ein interessanter Einblick in die Sichtweise eines Hamburger (Fahrrad)-Verkehrs-Ideologen, den der mal in einem Nachbarschaftsforum gegeben hat.


    Aber wir schweifen ab und sollten zu den „objektiven“ Lobpreisungen der „Absteiger“ zurückkehren…… ;)

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Fußgänger?

    Üble Seuche. Mir ist gestern noch ein Vollhonk fast ins Auto gelaufen.

    Männlich, keine 30, mit Blauzahn-Kopfhörern hintern Bus her ohne gucken auf die Straße.

    Wie bescheuert muss man eigentlich sein?

    CY 50 (1978-80) - CB 400 N (1981-83) - CG 125 (1999-2013) - CBR 250 R (2013-22) - CB 650 R (08-2022 -?) - Vision (01-2024 -?)

  • Wer im einer Großstadt lebt, oder öfters da rein muß, kommt an einem Roller nicht vorbei.


    Als ich noch am Rande einer Großstadt gelebt habe und 5 Mal die Woche zur Arbeit in die Großstadt hinein musste, war die beste Alternative die S-Bahn.

    Da habe ich sogar auf den Dienstwagen verzichtet, weil es bei meinen Kunden keine Parkmöglichkeiten gab. Es war vorteilhafter, vom Arbeitgeber die Monatskarten für den ÖPNV bezahlt zu bekommen. Und mit einem rollertauglichen Outfit hätte ich bei den Kunden nicht auflaufen brauchen.


    Und während ich in der S-Bahn mit dem Laptop auf den Knien noch letzte "Hausaufgaben" machte, musste ich nicht brummen, das machte der Triebwagen für mich.

    Schreibe 50 mal an die Tafel :med: : Ich darf nicht neugierig sein ... ich darf nicht neugierig sein ... ich darf nicht neugierig sein ... :kd: