Alles plaketti, neuer TÜV für die SH 300i NF 05

  • Mit dem Roller bin ich jetzt 21.000 km in anderthalb Jahren gefahren. Ich tippe auf dann etwa 26 bis 27 tkm wenn ich nächstes Jahr im März zur HU muss. Das ist dann viel Strecke für die Aktion. Mein Motorrad ist letzten Monat mit sage und schreibe 1800km von der letzten HU bis zu dieser gefahren. Also 900km pro Jahr. Da fragt man sich dann tatsächlich ob sich das noch lohnt. Und die Antwort ist immer ja. Es ist ein schönes Hobby und das kostet halt ein paar Euro.

  • Angebot und Nachfrage, ich bin froh das es viele Prüfstellen mit genügend qualifiziertem Personal gibt.


    Einen Fachkräftemangel kann niemand wollen, und Fachkräfte kosten eben. Den Preis fürs neue Pickerl finde ich auch nicht überzogen, die Maß Bier auf dem Oktoberfest dagegen schon. Aber das ist ein anderes Thema :)-

    Gruß Gerhard

  • Afrikaans


    Die Bestattungskosten finde ich bezogen auf die durchschnittliche Laufleistung des Menschrn eher niedrig :D ...alle 82 Jahre einmalig ab 4.000 Euro, wenn man ne günstige Garage für die Zeit danach bucht...


    Aber gut, jeder fühlt/ spürt Preise anders.

    Auch je nach Schichtdicke der Geldbörse und Einstellung :wink: .

    Honda SH 300i, RE Meteor 350 Fireball Yellow, Honda NC 750 S mit DCT ( RC70)

  • tompeter


    :topX:


    So ist es.


    Wobei der Trend bei selten benötigten Dienstleistungen dazu geht,

    dieselben als teuer zu empfinden.

    Erschwerend ist dabei immer auch die (falsche) Empfindung,

    man habe keine Alternativen.


    Bei Dingen des täglichen Bedarfs blendet man die Preisempfindung dagegen aus.

    Einfach weil‘s für‘s seelische Gleichgewicht besser ist. :mad:


    Ansätze um auf dem Arm Anderer zu landen, sind also immer gegeben.

    ;)

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Um die Gebühren für die Hauptuntersuchung mit besserem P/L-Verhältnis erscheinen zu lassen, gibt es mehrere Tricks:

    1) Kalt prüfen lassen. Prüfer hängt 20 Minuten an der AUK.

    2) Alles Mögliche an das Motorrad tüdeln. Dabei nichts eintragen lassen. Immer die komplette ABEs mitnehmen und keine Lesezeichen rein. Den Prüfer alles immer selbst suchen lassen.

    Sollte der Prüfer zu faul sein, darauf verweisen, dass man nicht ganz sicher sei, ob die ABE-Nr. stimmt und dass er das doch kontrollieren müsse: "Mit einem beleuchteten Teleskopspiegel evtl. möglich".

    3) Wenn ein fauler Prüfer die Probefahrt verweigert, weil ihm die Sitzbank zu hoch ist (immer die Höchste nehmen!), unbedingt darauf bestehen.

    4) Den Prüfer in eine Diskussion über Reifenfreigaben verwickeln bis er heult oder Hilfe holt.

    5) immer Zulassungspapiere suchen, Barzahlung in Münzen.


    Das dauert alles garantiert schön lange. 80 Euro sind dann ein Schnapper.


    Oder man freut sich, dass alles fix durch ist und offenbar i.O.. Dafür kostet es dann eben zuviel.

    Aber irgendwas ist ja immer.

  • Halbliter


    Sehr schöne Worte zur Ambivalenz beim TÜV-Besuch!


    Geht‘s schnell, war‘s zu teuer.

    Wird genau geprüft, sind‘s elendige Erbsenzähler.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Bei mir passts. 20 Minuten 50.- inkl Alles. Das Beste ist aber, dass man von "Jetzt steht der neue Töff da" bis Zulassung / Versicherung Nummer dran und abfahren geschätzt nicht mehr als 1 Stunde benötigt wenn das Amt auf hat.


    Ich mag unsere CH Prüfer und das Amt. :sup1:

  • Ich mag unsere CH Prüfer und das Amt. :sup1:

    Jawoll, sowas kann CH einfach. 50Sfr ist auch nicht zu teuer, zahlst in D auch in EUR, aber bei meist grottigem Service :)-

    Wobei die hier auch besser geworden sind, muss ich schon sagen.

  • Ich brauch für meinen Oldie, für die Versicherung, alle paar Jahre ein Wertgutachten für das H- Kennzeichen. Kostet jedesmal rund 250 Öcken. Da sind die 80 Euro doch ein Klacks :roll: