Leben ohne Auto, nur mit Motorrad ?

    ..andererseits.. wenn ich so weiter überleg =) .. wenns jetzt darum ging "ein Leben ohne Auto".. also das geht schon -- musst halt schaun ob ihr alles kostengünstig geregelt bekommt (Bahn-/Monatskarte, Wege,Erledigungen, etc)


    Pi-Mal-Daumen sollte bei guter Planung das benutzen der Öffentlichen NICHT teurer kommen als 'ne Dose..
    Also so 2-3.. -6 Monate auszuhalten um zwischenzeitlich auf'ne Karre zu sparen geht schon..


    Moped würd ich aber nur bei entsprechendem Wetter, und evtl. bei Lust & Laune für verwenden.


    Weil so mach ichs ja auch.. ich dreh im Sommer spontan ne Runde, sobald ich den Ranzen hinten drauf hab kann ich sagen -- es war sinnvoll -- hab nich nur Sprit verheizt, hab auf dem Rückweg eingekauft :uguck: :lol:

    "<..>the 101st Fighting Keyboardists - chairborne division"
    -web

    Einmal editiert, zuletzt von JanK ()

    Tja....mein Opel 1,7cdti hat ein Fiat Herz........nicht immer baut jeder Hersteller selber Motoren sondern lässt sie schon mal bauen

    Manchmal muss man auch ein Auge zu drücken:o


    Am Ende wird alles gut...ist es nicht gut...ist auch nicht das Ende

    Gruß einer vonni Michels

    Kommt auch drauf an, wo man wohnt, wie die Infrastruktur beschaffen ist.


    Wohnt man direkt in Hamburg, kann man locker auf das eigene Auto verzichten.


    Wir haben das ausprobiert, nachdem unser kleiner Fiat Uno 1/2 Jahr offensichtlich mehr geparkt stand, als daß er bewegt wurde. Wir haben dann einen Plan entworfen, der über ein 1/2 Jahr ging und folgende alternative Fortbewegungsarten beinhaltete:


    Kurzstrecken = Zu Fuß. Kein Thema für den Einkauf in unmittelbarer Nähe


    Kurz- und Mittelstrecken, auch mit leichten bis mittelschweren Lasten = Fahrrad. Im dichtbesiedelten Stadtgebiet sogar noch wesentlich schneller, als mit dem Auto.


    Mittelstrecke und Langstrecken, mit tragbaren Lasten = Nahverkehr. In Hamburg, wie in anderen Großstädten auch, die effektivste Art des Vorankommens. In Hamburg kann man, außer in den Stoßzeiten, das Fahrrad im Bus und in der Bahn mitnehmen. Dadurch verbinden sich die Vorteile beider Verkehrsmittel.


    Für die Randgebiete haben wir Taxis genutzt, ansonsten kam das Leihauto zum Einsatz.


    Unterm Strich haben wir den "Test" dann beendet, mit der Einsicht, daß es hier in Hamburg kein uneffektiveres Verkehrsmittel gibt, als das Auto. Und auch kein teureres, denn nach Addieren von Steuern, Versicherung, Rücklagen für Werkstatt, für folgendes Auto, Benzin, Parkgebühren, immer wieder auftretender willkürlicher oder seltener auch berechtigter Gebühren (Bußgeld) stellt man fest, daß so ein popeliger Uno monatlich mit 500 Euro zu Buche schlägt.


    So gibt es bei uns kein Auto mehr und das Motorrad ist nur ein Spaßobjekt.


    Aber wohlgemerkt: Das bezieht sich nur auf Großstädte und selbst da ist es ganz unterschiedlich in Leistung und Kosten.


    Gruß hogo

    Motorrad ist eine Sucht, von der ich mich nicht heilen lasse...

    Da musst du dir keine Sorgen machen, ehr würd ich mir ein Zeh amputiern wie das ich meine große Liebe verkauf :cool: (Hoffentlich liest meine Freundin das net) :D

    :oops: das war ein Griff daneben :D


    hab den Schein nur als pdf, aber 1 MB groß :irre:


    der ist jetzt im Januar Tüv-fällig und ist 15 Jahre alt
    er hat 140000 km auf der Uhr.


    Tüv sollte kein Thema sein, ich muß nachfragen, ob das im Preis mit drin ist...


    hier der richtige Schein :wink1:


    Mondeo FZS1.jpg

    Mitglied 221 im Bol d'or Club e.V.
    Turtle-Hilfe
    "Monty Burns" made by Terpi :)

    Einmal editiert, zuletzt von Sangalaki ()

    Kann da hogo nur zustimmen, in der Großstadt ist das meistens kein Problem.


    Wir sind seit 3,5 Jahren ohne Auto, kurz nach unserem Umzug zurück nach Berlin, haben wir das letzte Auto verkauft. Seitdem nur noch mit dem Mopped oder ÖPNV.
    Der nächste Supermarkt ist 1 Minute weg :D. In einem zu Fuß-Umkreis von 15-20 Minuten hab ich hier eine recht große Auswahl an Waren des täglichen Bedarfs und nutze dann eben Rucksack und/oder Beutel.


    Wenn ich wirklich mal was Größeres (Katzenstreu etc) transportieren muss, dann leih ich mir das Auto von meinem Bruder, bzw. wir fahren zusammen. Das kommt dann aber nur einmal im Monat vor und ginge eigentlich auch ohne Auto, aber man ist ja bequem. :roll:


    Mich hat dagegen dieses Autohabenmüssen auf dem Dorf manchmal ziemlich genervt, da ging ja nix ohne, da vermisst man als Großstädter schnell den ÖPNV.

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    Servus Männer,


    bei mir ist das so das meiner freundin das auto gehört, und mir das Motorrad.
    Und im winter oder schlechtem wetter darf ich mit dem auto fahren und gebe ihr dafür die hälfte von dem was so anfält (sprit,versicherung usw...)


    Und ich kann das geld fürs Auto schön in meine kleine stecken ;)

    Ich habe alles was ich brauche im Umkreis von 2 km. Arbeit, Einkaufsmöglichkeit, Eisenbahn.


    Und das Auto und auch alle Motorräder hab ich abgemeldet, bzw. Kennzeichen zurückgelegt. Das geht in Österreich kostenlos über beliebige Zeiträume bis zu einem Jahr, Steuer und Versicherung ruhen. Mein Winterfahrzeug ist ein Fahrrad, eingekauft wird mit Umhängetasche.


    Wenn ich unbedingt wohin will, hab ich allerdings die Möglichkeit mir ein Auto auszuleihen.

    Ich finde ohne Auto ist das Leben eine absolute Wohltat, man organisiert das Leben anders und es wird dadurch viel ruhiger.


    Heutzutage herrscht ohnehin überall der automobile Wahnsinn, und in vielen Familien gehen die Frauen nur arbeiten damit man sich das Zweitauto leisten kann. Selbst die unwichtigsten Pensionisten glauben ohne Handy und Auto nicht existieren zu können. Einfach irr.


    Ich hab diesen Winter das erste mal seit vielen Jahren das Auto abgemeldet, und ich bin mir sicher dass ich im Sommer erst recht darauf verzichten kann. Vielleicht melde ich es im Oktober einen Monat an, damit den gesetzlichen Bestimmungen genüge getan ist und das Fahrzeug etwas bewegt wird. Ausflüge mit dem Auto kann ich dann ja auch für diesen Zeitraum einplanen.


    Grüsse Hs

    ich würd niemals, aber auch wirklich niemals nie nich wieder selber auto fahren wollen... egal was fürn wetter... ausser bei arbeitskollegen mit, wenn wir zu zweit ausrücken... aber auch das ist schon scheisse. man muss sich auf das gemassel des fahrers/beifahrers einlassen, muss sich im winter aufgeheizt bis zum schwitzen wie in ner sauna durch die gegend juckeln lassen weil alle ja gern so mollig warm haben wollen. zudem hat man immer trockne augen weils drinnen im auto ebefalls immer trocken ist. im sommer läuft des ******* klima und du steigst wie ein schneemann aus dem auto um dir den absoluten hitze-shock zu holen. zudem sieht man weniger, ist doch viel zu viel blech drum rum und man sitzt viel zu tief. und zu viel glas, man sitzt ja immer trocken. und man hört auch viel zu wenig von der umwelt, nur das leise motorbrummen und das reifenabrollgeräusch. zudem hat man, weils so gemütlich ist, immer das bestreben die augen zu schliessen und nen nickerchen zu machen... lieber komm ich winters total geschafft nach hause, leg mich in ne korrekt heisse wanne und weiss wenigstens was ich getan habe. oder fahre sommers gleich mit dem mopped an den badestrand vor und reisse zufrieden nen halben aus der kühlbox auf, während andere noch nen halben kilomter laufen,- und ihren kram mitschleppen müssen. oder auch den örtlichen rodelberg, wo andere noch durch den park müssen, den fahr ich mit schlitten auf dem gepäckträger und scheisserchen im boot gleich hoch... muss mich auch nit um parkplätze mühen, die sind ja überall immer zu haben... und die bullen sind eig. auch immer recht "kulant", hab wohl nen kleinen symphatischen gespann-bonus... :D

    Na JA Gespann fahren ist ja fast wie Auto...nur ohne Dach....aber im Ernst...beim gespann kann man schon eher auch mittlere Einkäufe machen.....
    Beim Moped allerding auch, wenn man Koffer dran hat...mit ner Rennsemmel ist das eher weniger optimal.


    Ich bin auf jeden Fall jemand, der gerne alles mögliche bewegt was einen Motor hat......und wenn ich dann noch dran schrauben kann :-)

    Manchmal muss man auch ein Auge zu drücken:o


    Am Ende wird alles gut...ist es nicht gut...ist auch nicht das Ende

    Gruß einer vonni Michels

    klar kann man mit dem mopped auch viel transportierten. hab mit meiner pc25 solo auch schon mal nen sack zement oder rindenmulch, ne grosse 140x200 rollmatratze samt ex als sozia oder auch nen weichnachtsbaum transportiert... :D:D:D

    Bin auch zwei Jahre nur mit Mopped über die Runden gekommen... Aber ohne großen Rucksack und gute Kleidung kann mans wohl vergessen.
    Vorteil: man muss bei der Witterung kein Eis kratzen ;-)

    Hi allerseits,
    ich wohne (wie JanK) im schönen Frankfurt, aber in einer Gegend, wo das Auto schnell zur Last wird (wenn Du wegfährst, kommst Du nicht wieder nach Hause, weil Du keinen Parkplatz findest). Bin in 10 Minuten zu Fuß in der Innenstadt, im Umkreis von 500 Metern 6 Supermärkte, div. Bäckereien, Apotheke, Optiker etc. und selbst zu Prolo und Louise bin ich schneller hingelaufen als gefahren, wenn ich die Zeit zum Anziehen mitrechne. Habe seit über 10 Jahren kein Auto mehr, aber ein gutes Fahrrad.
    Ich bin selbständig, die meisten meiner Kunden sind hier in Frankfurt, und auch fast alle ausserhalb sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Ich kann aber auch bei allen Kunden in Lederkluft auflaufen.


    Die Situation ist ganz klar privilegiert, kann nicht jeder so wohnen, ausserhalb der Großstadt und mit vorgegebenen Arbeitszeiten hätte ich mit ziemlicher Sicherheit auch ein Auto. Hab früher auf dem Dorf gewohnt (wirklich Dorf, knapp 300 Einwohner, ca. 50 km von Hannover). Da ohne Auto zu überleben ist eine echte Herausforderung, würde ich mir nicht antun wollen.


    Wie's nun in Worms ist, weiss ich nicht, wie ich mich kenne, würde ich in der Situation erstmal versuchen ohne Auto über den Rest vom Winter zu kommen und dann mit dem Mopped über den Sommer. Dann ist hoffentlich zum nächsten Winter wieder ein Auto finanzierbar ...


    Grüsse, Olaf

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.