Steckdose und Wasser

  • Hallo,


    ich habe mir jetzt einige Beiträge zum Thema 12V-Steckdose, Navianschluss,... durchgelesen und hätte noch eine, für mich wichtige Frage an euch.


    Wenn in der Buchse nichts angeschlossen ist, ist die Buchse ja mit einer Abdeckung verschlossen. Stecke ich nun mein Navi an... ist die Steckverbindung dann auch im Falle einer Regenfahrt so halbwegs dicht?


    Meine zeite Überlegung war, die Steckdose unter der Sitzbank zu positionieren und das Navi-Kabel bis zu den Anzeigen zu verlegen. Dann liegt aber der Navi-Stecker frei, wenn das Navi nicht angeschlossen ist.


    Gibt es da allgemein kein Wasserproblem? Wie habt ihr das gelöst?


    LG Stefan

  • Hallo Stefan,
    ziehe doch einfach ein Stück Gummischlauch (dünn und flexibel) über die Steckverbindung.:)-
    Gruß Thomas

  • Hallo Thomas,
    also wenn die Dose 2mm aus der Verkleidung raus schaut denke ich nicht, dass darüber ein Gummischlauf halten würde.


    Außerdem müsste der dann ja auch über den Deckel der offenen Dose gehen - da würde er auch nix helfen


    LG

  • Ich glaube dein Navi-Stecker ist gemeint ;)


    Bisher hab ich mir da nie Gedanken drüber gemacht. Davon abgesehen sollte nicht allzuviel Wasser an den Stellen (bei mir am Lenker wo das Navikabel liegt oder die 12V Dose in der Verkleidung) ankommen. Im schlimmsten Fall haut es halt die Sicherung raus.

  • DSCF5810.jpg
    Ich habe das mit Tamiya Steckern gelöst.
    Rechts kommend die Leitung von der Batterie.. da kann ich das Louis Ladegerät dranhängen.
    Wenn ich Strom vorne brauch fürs Navi stecke ich den Stecker zusammen, mit dem Kabel das links in den umgelöteten Spannungswandler geht.
    Wollte zuerst ein Relais verbauen zur Sicherheit für die Batterie, aber so gehts auch.
    Will ich mein Handy unterwegs laden dann hab ich noch einen Adapter von Mini auf micro-USB dabei.
    Für den mini-Stecker hab ich so eine kleine Gummitülle zum Überstülpen.

  • Hallo zusammen


    Also wenn Wasser so gut leiten würde ... was es nicht macht- dann sind die 5 Volt am Mini / oder Micro USB anschluss kein Problem .
    Weiterhin liefern die 5 Volt Adapter nicht mehr wie 1 A - normalerweise 0,5 Ampere.
    Und wenn weng Wasser vom Regen in der 12 Volt Dose steht so wird das auch nichts machen - da fliesen bestimmt keine Ampere- sondern nur ein paar Milliampere.


    Ist also bedenkenlos.


    Das Wasser sollte nur nicht länger drin stehen wegen Korrosion usw. ( PS: kleines Loch unten reinbohren.


    Gruß gerhard

  • Man sollte nicht die allerbilligsten 12V Steckdosen kaufen, die rosten dann. Aber dass man sich nen Kurzschluss baut ist echt schwer falls man nicht vorhat das Mopped in der Nordsee zu versenken.

  • :D


    selbst das Salzwasser der Nordsee dürfte nicht viel aus der Batterie ziehen - vielleicht nochmal soviel wie durch die Selbstentladung schon weggeht ...




    Ich hab freiliegende Steckdosen - etwas Korrosionsprobleme :o
    Ein Adapter 12V => 5V hat auch schonmal den Geist aufgegeben - habe neue Technik eingebaut und das Gehäuse mit Klebstoff versiegelt. Nur über die Spitze (Sicherung im Stecker) könnte noch Wasser reinkommen, die steckt aber gut geschützt in der Dose ...



    Eventuell kann man dem Steckergehäuse auch mit Schlumpfschrauch noch zu etwas mehr Dichtigkeit verhelfen.





    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Für Leute mit mehr als einem Motorrad auch hier noch mal der Hinweis,
    dass es inzwischen brauchbare Akkupacks für die ganzen USB-Geräte (Handy, Navi, MP3, etc..) gibt.
    Damit kommt man ohne Probleme über ein Tourenwochenende,
    ohne an dem jeweiligen Motorrad an der Elektrik fummeln zu müssen.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Da hab ich 2 Probleme.
    1. wo soll ich bitte den Akku hinmachen? Auf den Tacho kleben?
    2. mein Navi lässt sich nicht über USB laden.


    Auch wenn du 3 Motorräder hast, was kostet dein Akku? 3 Dosen biste bei 20 € und einbau ist jetzt auch nicht das Problem.

  • Ich hatte meine Dose einfach hinten untern Sozius liegen (da wars ausreichend trocken).
    Wenn Strom gebraucht wurde, dann "Kofferraum" auf, Stecker rein und dann das Kabel schnell vor ziehen. Ich habs dann einfach unterm Sitz durchgezogen und über den Tank gelegt (da war dann eh der Tankrucksack drauf.
    Auf die Art verschandelt man nicht die Optik und hat keine Probleme mit Wasser.

  • Ich habe meine Navihalterung fest angeschlossen und alles andere auch. Fest angeschlossen und fest angeschraubt. Ich fahre viel mit Leuten aus dem CBF1000-Forum und sie haben alle 12-Steckverbinder. Ich kenne keinen, bei dem das dauerhaft problemlos funktioniert hat. Meistens sind mitten ihn der Tour deren Navis leer und ich muss die Führung übernehmen. Ich sehe keinen Grund, warum man beim Motorrad eine 12V-Steckdose bräuchte, vielleicht für den Autostaubsauger :D

  • Ich sehe keinen Grund, warum man beim Motorrad eine 12V-Steckdose bräuchte, vielleicht für den Autostaubsauger :D


    Mal das Handy oder das Headset aufladen können ist schon nicht schlecht. Wobei man dafür auch ne Akkubank mitnehmen kann.
    Soll aber auch Raucher geben, da ist ein Zigarettenanzünder nicht schlecht. Feuerzeug geht doch während der Fahrt immer aus ;-)

  • Ich verlasse mich ja auf die gute alte Straßenkarte und mache Pausen zum navigieren...aber jedem das Seine ^^