Ich hab das im letzten Winter bei meiner Sevenfifty gemacht. Du brauchst nichts zu trennen oder zu löten! Es gibt Klipp-Verbindungen die an die entsprechenden Kabel geklippt werden. Bei guter Vorbereitung, also Werkzeug, Phasenprüfer und Isolierband eingeschlossen, dauert es insgesamt vielleicht 30 Minuten. In der gekauften Steckdose war auch eine Anleitung zur Installation beigefügt. Mach dir also keine Sorgen beim Anbringen, du packst das schon!
Ach und solltest du noch nichts gekauft haben, nimm gleich die USB Buchse. Bei mir rutscht ab und zu der Ladeadapter aus der Buchse...
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Wie schon geschrieben, hab ich den Ladestecker und nicht die USB Variante
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Für mich die sinnvollste Variante ist eine 12V-Dose am Lenker, die (mit Sicherung dazwischen) direkt an der Batterie angeschlossen ist, die Leitung ist unter der Sitzbank und dem Tank verlegt.
In der Garage kommt dann das Ladegerät an die Dose, wenn ich mein Handy aufladen will kommt ein Adapter von Zigarettenanzünder auf USB rein, das Kabel läuft dann in den Tankrucksack.
Da ich den Tankrucksack immer abnehm, wenn ich die Maschine stehen lass, ist das Risiko dass ich mal den Verbraucher an der Batterie vergesse ziemlich gering.
So würde ich es auch machen,
wenn ich denn nur ein oder zwei Moppeten bewegen würde.
Da lohnt sich der Einbau von Steckdosen.
Auch die Möglichkeit, die Starterbatterie optimal zu laden ist schick.
Da ich aber zu viele Karren hab,
setze ich auf Akkupacks im Tankrucksack.
Kommt in dem Fall deutlich billiger und ist zudem räumlich flexibeler (z.B. im Zelt).
Also bei mir is einfach nur Kabel auftrennen + Lüsterklemme. Bei der S kein Problem, bei der N sollte man sich um Wasser Gedanken machen.
Ist für die Griffheizung, Steckdose hab ich keine.
Für die meisten Sachen halte ich USB-Powerpacks auch für deutlich sinnvoller, auch ein Navi hält damit lange genug.
Steckdosen nie direkt an die Batterie, kein Kurzschlussschutz und Gefahr des Tiefentladens. Wer sich wegen nem vergessenen Navi nach ner Woche im Keller ne neue Batterie kaufen darf ist dann halt selbst Schuld.
Gruß, Sascha
Die Powerpacksidee gefällt mir! Da hab ich bis jetzt noch gar nicht dran gedacht! Das Navi hält eh voll geladen um die 4 1/2 Stunden...
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Ich hab von der Batterie eine neue Leitung gezogen. Dazwischen hängt noch die Sicherung und ein Relais. Das Relais hab ich hinter der rechten Seitenverkleidung hinten verschwinden lassen. Die Dose selbst hab ich in die Verkleidung gesetzt.
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In der hinteren linken Seitenverkleidung findest du Fernlichtrelais, geschaltetes Plus und Motorabschaltrelais. Im Dokumentenfach findest du hübsch beschriftete Sicherungen, wenn du willst kannst du das Relais sogar mit der Hupe anschalten.
Aber ich verstehe weiterhin nicht den Sinn davon ein Problem kompliziert zu lösen wenn es mit ner Lüsterklemme vorn unter der Frontverkleidung auch getan wäre.
... wenn es mit ner Lüsterklemme vorn unter der Frontverkleidung auch getan wäre.
Weil Lüsterklemmen im Kfz-Bereich verpönt sind.
Und direkt an die Batterie an Dauerplus ist auch nicht wirklich sinnvoll.
Da gibt es zu viele Eventualitäten, die zu einer kompletten Entladung der Batterie oder gar zu einem Kabelbrand führen können.
Ich hab mich an der 500er für das Standlicht entschieden.
Da ist nur im Fahrbetrieb Saft drauf, das Ganze ist bereits ausreichend abgesichert, denn mehr als den USB-Adapter für's Smartphone werde ich da dran nicht betreiben.
Und diese max 1 A = 12 Watt zusätzlich verkraftet die Sicherung für's Abblendlicht problemlos.
Ok, die Lösung mit den "Stromdieben" ist nicht ganz so optimal, aber Löten in der Enge des Scheinwerfers war mir dann doch zu blöd.
Ich hab von der Batterie eine neue Leitung gezogen. Dazwischen hängt noch die Sicherung und ein Relais. ..
Genauso war die Lösung für die alte XJ600N. Zündung an -> Relais schließt Stromkreis -> Spannung auf 12V-Dose. Als nackige zusätzlich ein mechanischer Schalter unter der Sitzbank, um bei Starkregen eine harte Trennung zu haben.
Bei der CBF600NA habe ich diese Lösung nicht vorgesehen. Ich habe einen Optimate Ladekabel TM-71 [1] mit eigener Sicherung und von mir zusätzlich isolierten Pluspolleitung an ein Batterie gelegt dessen Ende mit einer spritzwasserdichten Verschlusskappe unter der Soziussitzbank liegt . So komfortabel leicht wie an der XJ600S/N wo ich in ca. 1 min die Batterie ausbauen kann ist es an der CBF600NA nicht (XJ600S/N: Sitzbank und Deckel der Batterie abnehmen, an den Batteriepolen Kabel abschrauben, Spanngurt lösen, fertig). Am Ende des Optimatesteckers clicke ich das Batterieladegerät (Louis procharger mit ca. 1 A Ladestrom) ein. So kann habe ich es im Winter etwas leichter.
An dem Optimateladekabel kann ich entsprechende Verlängerungstücke anclicken (Ende 12V Zigarettenanzünder oder USB).
Ich habe noch nicht die passenden Verlängerungskabel besorgt welche bis zum Tankrucksack gehen sollen. Die Artikelnummern habe ich mir schon lange rausgesucht. Allerdings möchte ich die Lösung vor Ort in einem Louis/Polo/Gerickeshop ansehen um zu sehen wie ich am besten das Kabel unter der Sitzbank herausführe.
Gruß
Wolfgang
[1] http://www.infinitymotorcycles…/Optimate-TM71-Lead-6.jpg oder http://www.amazon.de/Schnellko…ter-Stecker/dp/B0049GXYJK etc.
es gibt ja auch andere Klemm/Quetschverbindungen.... Lüsterklemme ist optisch nicht das schönste, meiner Meinung nach aber kein Problem wenn nicht dauerhaft Schmutz und Wasser dran kommt.
Dauerplus ist auch nicht verkehrt wenn man eventuell darüber auch die Batterie laden möchte
