Für mich ist die Kernaussage aus diesem Kommentar: "Das Fahrkönnen da draußen nimmt ab, Andererseits nimmt das Sicherheitsbedürfnis zu. Eine schizophrene Entwicklung."
Was aber (wie beschrieben) scheinbar direkt zusammenhängt...
Die unsicheren/unerfahrenen/vorsichtig rumstochernden Piloten haben die auffälligsten Warnwesten, Reflektierende Streifen, Neon-farbene Helme,.....
Das soll nicht abwertend sein, ich find grad nur keine bessere Beschreibung. 
Macht endlich die 45er Roller schneller!
Ihr versteht mich hier glaub ich etwas falsch.
Ich stimme mit der Grundaussage des Autors schon überein, dass Fahrer allgemein immer unfähiger werden.
Der Text polarisiert mir aber etwas zu sehr.
Hier wird schnell fahren mit sicherem Fahren verbunden und Warnwesten mit unfähigkeit.
Es gibt bestimmt genauso viele die Warnwesten und neonfarbene Helme tragen um einfach im Straßenverkehr nicht übersehen zu werden, wie Leute die einfach unsichere Fahrer sind.
Ich habe z.B. seit geraumer Zeit meinen Frontscheinwerfer etwas höher eingestellt, da mich Autofahrer einfach nicht wahrgenommen haben.
Musste an extremen Tagen auf dem Weg zur Uni morgens schon 3 Vollbremsungen machen, weil irgend ein Depp mit seiner Karre einfach aus der Seitenstraße gefahren ist...
Seitdem mein Scheinwerfer blendet, passiert das kaum noch.
Was für eine Steilvorlage! 
Weil du Vollbremsungen nicht beherrschst,
erlaubst du dir, deine Mitmenschen zu blenden?
Echt jetzt?
Volle Zustimmung zum Artikel, und nett geschrieben ist er auch. Mal ohne Fehler und Argumentationsloch. Respect.
Hahaaa...geil...also ich steig mal mit ein
Ich stimme dem Text des Autors im "Bericht" zu großen Teilen zu.
Erfahrung bzw. Beherrschung kommt zum großen Teil auch vom Fahren und da reichen halt ein paar KM im Jahr nicht aus, was aber bei vielen Bikern, die ihre Zweiräder über die Straßen "schieben" der Fall ist.
Wie wollen solch Biker auch jemals besser werden, wennse keine Erfahrung mit dem Bike sammeln und damit meine ich auch nicht nur Schönwetterfahrten, sondern auch bei schlechtem Wetter.
(Ich konnte mit letztes Jahr mit einem Biker der Zeitschrift Tourenfahrer unterhalten und der fährt regelmäßig bei schlechtem Wetter, damit seine Skills nicht schlechter werden bzw. er diese noch verbessern kann)
Ferner trägt dann die teilweise Angst und ja einge Biker haben da schon Angst wennse aufsteigen, was da wohl alles passieren kann 
Angefangen...oh Gott, ich könnte im Stand umfallen...mein Gott, langsames Anfahren, hoffentlich stirbt mir der Motor net ab...oh Gott eine enge Kurve, hoffentlich schaff ich die, hoffentlich liegt da nix, hoffentlich hoffentlich hoffentlich 
Dadurch kommt eben auch oft eine zu passive und ängstliche Fahrweise zustande und damit gefährden die besagten Biker nicht nur sich selbst, sondern auch die anderen Verkehrsteilnehmer.
Jedoch isses nunmal auch so, dass viele die hart am Gas hängen (im Bereich der STVO) nicht automatisch bessere Biker sind.
Es besagt erstmal nur, dasse Gas geben können aber vom Bremsen, Kurvenfahren, Reaktion und vor allem auch richtig reagieren in Gefahrensituationen is da noch lange nichts zu sehen, nur weil einer am Gas hängt.
Von daher hilft meiner Meinung nach Folgendes:
-Fahren Fahren Fahren
-Hirn einschalten
-Bereitschaft dazu zu lernen und seine Skills zu verbessern (sei es von anderen Bikern, Fahrertrainings, TV, Lektüre, etc.)
Wenn ich egal in welcher Lebenslage höre --> ich mach das schon seit XY Jahren und bla bla blub!
Ja schön, dann hast es vielleicht schon sooo lange eben falsch oder nur bedingt richtig gemacht.
So und jetzt langts erstmal von mir denke ich
Ich kapituliere
Habe Vollbremsungen ohne ABS auf nasser Straße schon etliche Male dank Übung unbeschadet überstanden 
Ich kapituliere
Habe Vollbremsungen ohne ABS auf nasser Straße schon etliche Male dank Übung unbeschadet überstanden
Das sag mal jemanden, der nur wenig fährt und das bei bestem Sonnenschein
Mein fahrlehrer sagte immer.
Ich bring dir bei, was du für die prüfung brauchst.
Wirklich fahren lernst du, wenn du bestanden hast.
Manche sind lernfähiger als andere.
Letzten winter wurde ich bei klumpigen schnee- und eismix, mit affenartigen geschwindigkeiten überholt.
Mein auto is auf den klumpen und rinnen umhergeschlingert.
Nunja. Es hat keine wundervollbringenden elektronischen helferlein.
Dessen bin ich mir auf jedem meter bewusst gewesen.
Manchen is, offenbar nichmehr bewusst, das die physik nach wie vor, gültigkeit hat.
Aber was will man machen.
Augen auf, und auch für die deppertsten deppen bremsen, eine rauchen, und weiter fahren.
Ich muss Knuspersuppe und olaf-frankfurt voll und ganz zustimmen.
Was mir erstmal auffällt, ist der Selbstbetrug, den viele machen, die sich einreden, Tempo habe trotz seines Einflusses auf kinetische Energie keinen Sicherheitsnachteil, so auch der Autor: Es gebe keinen Nachweis, dass mehr Leistung des Motorrads in mehr Unfällen mündet.
Da stellt sich doch die Frage: Wäre das Unfallverhalten absolut leistungsunabhängig, so müsste die Haftpflichtversicherung unabhängig von der Leistung dasselbe kosten. Tut sie aber nicht, sie steigt mit der Leistung an. Man darf davon ausgehen, dass die Versicherer valide Daten dazu haben.
Das Fahrverhalten, aber nicht das Fahrkönnen, hängt vom Bike ab. Ich bspw. fahre mit einem starken Bike automatisch wesentlich schneller - wer dann in ein Wildschwein kracht, dem tut jedes km/h mehr weh.
Worin ich übereinstimme: Es fahren viele Leute abenteuerlich mies herum, aber das war imho schon immer so. Heute wundert mich das aber mehr, kann man doch schnell lernen, wie man bessere Kurvenlinien fährt. Fahrtrainings machen viele und auch das Ansehen von YT - Videos wie bei Varahannes oder kurvenradiusTV bringt auch schon was. Irgendeiner macht das immer und kann dann sich so jemanden beseite nehmen und über problematisches Fahren sprechen.
Wobei letzterer (kurvenradiustv) ne sichere Linie fährt, enorm gutes Fahrkönnen hat, viel fährt und denoch nun die letzten beiden Jahre jeweils sein Motorrad mehr oder minder geschrottet hat. Immer ein sehr potentes Bike. Das schaffen viele Herumeierer nicht.
Meine Meinung:Warnwesten-Muttchen, die nicht bremsen kann und durch Kurven eiert, lebt oft noch sicherer als viele gut fahrende Heizer (als die schlecht fahrenden ohnehin), weil die ihren enormen Vorteil aus Fahrkönnen mit viel Tempo kompensieren. Ist dann ne Öllache auf der Fahrbahn oder nen Hund rennt ins Mopped liegt man schnell mal da, wo Mutti füßelnd gehalten hätte.
Und leider: Wer lernt, schnell zu fahren, fährt auch schneller. Langsames Fahren wird dann ja langweilig.
Also: Jeder sollte gut bremsen können und sichere Linien fahren können, keine Frage. Es muss aber nicht jeder wirklich schnell fahren können.
Das beste Rezept ist meiner Meinung nach immernoch folgendes:
Kenne deine Maschine und kenne deine Fähigkeiten! Wenn beides passt, überschätze dich trotzdem nicht und rechne mit Fehlern anderer.
Ich z.B. übe mit meinen diversen Fahrzeugen ca. 1x im Quartal eine Vollbremsung auf einem Industrieparkplatz mit mittelgutem Asphalt. Erstens weiss ich dann wie sich die einzelne Maschine verhält und zudem lerne ich mit schlechtem Asphalt zu umzugehen. Somit kann ich es dann auf gutem umso besser 
Alles quatsch.
Ich bin der beste. Der erste. Der schnellste.
Punkt basta. Ende der diskussion.
Alles quatsch.
Ich bin der beste. Der erste. Der schnellste.
Punkt basta. Ende der diskussion.
Muss ich Dir leider widersprechen 
Da ich der absolute Held auf der Bremes und am Gas bin 
Und ich bin gar nicht überholbar 
Ich fahre rechts ran, wenn irgendjemand im Rückspiegel auftaucht.
Bin ich dann auch nicht überholbar? 
