Kettendurchhang und Messung

  • Wenn man Dich einfach nur aus den Tiefen des Zwölffingerdarms anrüplst, scheint mir das recht angemessen.

    Und nun, husch husch, befalle einen anderen Thread.

    Nun denn, lasse deine Duftmarken das Forum „beleben“.
    Der Urschleim blickt zu dir auf. :cool::sdanke:

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Ich sehe das hier nicht als Fachforum. Bis auf einige wenige sind wir alles Laien (ich auch) und versuchen neben all den anderen, v.a. selbstdarstellerischen Beschäftigungsmöglichkeiten, voneinander zu lernen, Tipps zu bekommen.

    Dabei würde ich nicht "niedrig" ansetzen, sondern von technisch Unerfahrenen ausgehen, denen man auch vermeintlich Simples besser nochmal erklärt. Jemand, der da weder Vorbildung noch Sinn für hat, ist ja weder dumm, noch "niedrig" oder ein Idiot, sondern es fehlt schlicht Wissen und Erfahrung auf diesem Gebiet. Wobei derjenige sich mit anderen Dingen sicher besser auskennt als man selbst. Will man dann auch als GAI tituliert werden? Ich glaube nicht.


    Natürlich kann man nicht jeden Beitrag mit der Erfindung des Rades beginnen, da bin ich ganz bei dir (Andreas1), aber wenn man einen Spanngurt für hohe Kräfte nutzt, muss man diesen auf Beschädigung prüfen und das Etikett lesen und die darauf angegebenen Daten einzuordnen wissen.


    So. Ich hole mir noch nen Kaffee. Falls das einer von euch macht: Passt auf, der kann sehr warm sein. Man kann sich Finger, Lippen, Zunge "verbrennen". Seid ja vorsichtig!:D

  • Dort die Kette mit der Kraft, die man üblicherweise anwendet hochdrücken und diesen Abstand sich merken.

    Das ist doch bei den Einarmschwingen das Problem.da steht die Kette deutlich vorher an als die 35-40 mm die das Handbuch vor schreibt.

    War auch mein Fehler als ich die das erste Mal gepannt habe und gleich zu heftig.Gut daß ich da ein sensibles Ohr habe und den "Krach" sofort wieder abgestellt habe.

    Grüße Michael


    Wünsche euch daß Ihr immer heile ankommt :dafürx:


    Mein Spaß steht im Vordergrund :wink1:

  • Können wir nicht einfach über die bessere Ölsorte diskutieren, wie in jedem anständigen Mobilen Forum?


    duckundschnellwegrenn

    ____
    Do wu Hasen Hosen häse und Hosen Husen häse, do kumm ich her.

  • Beim Wort Kette läuft hier alles aus dem Ruder .Ich habe das mit Kettenspannen auch schon mal versucht und es war aber alles im Lot.

    Heute nun hatte ich meinen Kettenmonsterroller zur ersten Jahresdurchsicht und nun kann ich sagen ,die Kette am Forza mußte über 9000 KM nicht nachgespannt werden,der HH sagte es muß wohl eine sehr gute Kette sein?

  • Moin Reinhard

    Auf diesem Wege möchte ich zu deinem kettenspannvideo der cb 1100 r Kritik üben.

    Da sich Motorradketten ungleich längen, fängt man immer damit an, die straffste Stelle der Kette zu suchen und auch dort spannt. Sonst kann es leicht passieren, dass man die Kette zu straff hat, was sich dann im Soziusbetrieb schädlich auswirken kann.

  • Bei einer ungleich gelängten Kette, brauch man sich übers Spannen selbiger keine Gedanken mehr zu machen. Austauschen. Kann man Spannen wie man will, merkt (und hört) man immer.


    Die heute hoch zugfesten Ketten längen sich zu 98,785372% nicht mehr gleichmäßig.

    Es geben immer nur eines oder wenige Glieder nach. Zu fest gespannt und einmal durchgefedert, das wars dann.

    Also u.a. genau das, was durchs korrekte Spannen vermieden werden soll.

    Anfahren wie irre oder bspw. ein kleiner Burnout mit schnalzender Kupplung, danke, reicht ggf. auch schon.

    In der Regel verbiegen sich einzelne Bolzen innen, die Laschen außen sind stärker.

    Erwischt übrigens auch gern die Kettenölerfraktion, die sich ja mit dem Geraffel äußerst sicher fühlen. Wie gesagt, einmal Durchfedern mit zu straffer Kette oder zu hohe Kraftspitze eingeleitet, egal wie gut geölt...


    Gleichmäßig gelängte Ketten gehören allenfalls noch in Geschichten von irgendwelchen Kleinkrafträdern aus den 80er Jahren oder von Fahrrädern.

  • Mein Kettensatz ist jetzt knapp 48 Tsd Km "alt" und mein Hädnler hat beim letzten KD der mit ca.46 Tsd Km war immer noch nichts gesagt daß meine Kette fällig wäre.

    Als ich Ihn daruf angesprochen habe sagte er daß die Ketten in der Hauptsache Schaden nehmen wenn das Vorderrad mit "Gewalt" in die Luft genommen wird.

    Anfahren wie irre oder bspw. ein kleiner Burnout mit schnalzender Kupplung, danke, reicht ggf. auch schon.

    Passt zu Aussage meines Händlers wohl auch.

    Ich gehe aber davon aus daß meine Kette nicht mehr zu 100 % gleich lang ist denn ich hatte auch schon das eine oder andere Mal ein sehr leichtes Vorderrad.Aber es hält sich wohl in den Grenzen daß ich nichts davon merke/höre und meinem Händler (der ja damit Geld verdienen würde) auch nicht.

    Grüße Michael


    Wünsche euch daß Ihr immer heile ankommt :dafürx:


    Mein Spaß steht im Vordergrund :wink1:

  • Hört man denn ein rhythmisch schabendes Geräusch im Schiebebetrieb?

    Dann ziemlich sicher ungleiche Längung.

  • Moin gibt es baulich zwischen der 2018 version und der black edition eigentlich unterschiede die beim kette spannen und messen zu beachten wären.


    In meinem Handbuch für die 2018 Version steht nämlich noch mit Zeichnung

    17124885348467321129184416571191.jpg


    Es würde die Sache also deutlich vereinfachen könnte ich nach der Methode der black edition vorgehen.


    Weiß da einer genaueres?


    MfG Matti

  • Ich gehe aber davon aus daß meine Kette nicht mehr zu 100 % gleich lang ist denn ich hatte auch schon das eine oder andere Mal ein sehr leichtes Vorderrad.Aber es hält sich wohl in den Grenzen daß ich nichts davon merke/höre und meinem Händler (der ja damit Geld verdienen würde) auch nicht.

    Ob das Vorderrad mal "leicht" geworden ist, ist doch absolut Pillepalle..

    Verstärkter Verschleiß ist Wartungsmangel. Dafür ist die Haltbarkeit von durch einen Öler kontinuierlich versorgten Ketten das Beispiel und damit erreicht man, wenn alles funktioniert den Bereich wo Ritzel/Kettenrad verschlissen sind, das Ende der Möglichkeiten einer Kette .Irgendwann ist auch dort Ende im Gelände.

    Die Hauptursache ungleich gelängter Ketten ist und bleibt Wartungsfehler.

    Sprich : "zu fest gespannt"