Gefragt war nach Ideen - da ist die Idee "Feinmechanikerfeile" oder "Dremel" genausowenig langweilig wie meine Idee "Kaltmetall".
Aber mir scheint, dass Du Dich aufregen willst 
vielleicht fallen mir ja noch ein paar abstruse Vorschläge weit abseits der Materie dafür ein 
;wavey:
Sieh es doch mal von meiner Warte:
Wie kann mir langweilig sein,
wenn immer wieder mal Member mit kurzer Zündschnur im Forum auftauchen,
die meinen, meine Äußerungen ätzend begleiten zu müssen?
Es geht dich einen feuchten Schmutz an,
wenn ich im Thread eines mir persönlichen bekannten Members etwas schreibe.
auch als Idee, auch keine Ahnung!
Wir sieht es mit Temperatur als Faktor aus. Ich weis das im Maschinenenbau Bauteile extrem runtergekühlt werden und durch unterscheidliche Dehnungen ineinandergeschoben werden können. Sobald die Teile wieder "normale" Temperaturen erreichen sind sie fast untrennbar miteinander verbunden. Trockeneis oder Ähnliches?
Wow, so viele Ideen - auf Euch ist Verlass 
Die neuen Buchsen sind als Ersatzteil inklusive einer neuen Welle zu erwerben. Ob die vom Vergaserhersteller sind, weiß ich leider nicht.
Das mit dem Gewinde schneiden scheint eine Möglichkeit zu sein. Brauche dann allerdings eine M9 Schraube und Mutter. Wird irgendwo aufzutreiben sein. M9 Gewindeschneider habe ich.
Wenn das nicht klappt, wäre als nächstes die Fräse dran. Wir haben eine sehr feine in der Firma. Da habe ich allerdings große Angst, daß da was schief geht.
Werde auf jeden Fall berichten.
Gruß,
Segroeg
M9 gibt es problemlos zu kaufen, sogar bei Honda, dann aber für ganz teuer Geld.
Wenn Du sonst jemand kennst der mit Rfvc schraubt, kann es sein, daß er welche rumliegen hat. Bei den frühen RFVC Modellen war der Kopf auf dem Zylinder mit M8 und später zB bei Domi und Fmx dann M9.
Ich würde mir das Gehäuse genau anschauen, in welche Richtung die Buche raus muss. Mit ner Drehbank kann man sich ja Austreiber bauen und die steckbar machen und durch die zweite Buchse arbeiten oder halt von außen. Erstmal mit was weichem (Alu) anfangen.
Dazu noch die Materialien bestimmen und schauen, wie es da mit Ausdehnung bei Wärme aussieht. Das gibt nen Hinweis, ob Hitze oder Kälte hilft, die Spannung etwas zu verringern. Entweder leicht hämmern oder im Schraubstock mit Druck versuchen, Dann braucht evt. ne Auflagefläche mit Bohrung, durch die die Buchse passt.
Danach kann man immer noch spanend arbeiten. Sowas habe ich noch nie gemacht, hört sich aber spannend an.
Die Idee kann (leider) nicht funktionieren.
Wie der Threadersteller geschrieben hat, sind die Buchsen nur 10mm tief und gehen bündig zur Bohrung in das Gehäusematerial über.
Ziehen und/oder Drücken sind so schwierig(er).
Wie schon geschrieben, sind die Buchsen wohl eingegossen und bei der Produktion mitsamt dem Gehäusematerial genau passend gebohrt worden.
Das ist nicht unwichtig, weil eine zu große Bohrung innen im Saugrohr zu Nebenluft an der Drosselklappe führen kann und damit zu mangelhafter
Einstellbarkeit des Vergasers. Genau das ist auch die Schwierigkeit beim Ersatz der Buchsen.
Wenn "Buchsen" eingegossen wurden muss man doch nicht durch " volles" Material bohren
mfG Hermann
PS entgegen der Ansichten,dass die Buchsen eingegossen seien halte ich die Einpressversion
für wahrscheinlicher, wenigstens meine ich dies bei starker Vergrößerung auf 7 und 15 Uhr erkennen zu können,
denn das Alu drumherum ist doch einigermaßen verdellert
Deswegen habe ich ja von „späteren Buchsen“ gesprochen.
Ich bin Laie, aber fertige Buchsen eingiessen und dann passgenau das Gehäusematerial zu durchbohren, erscheint mir nicht gerade effektiv, um Dichtigkeit und Passgenauigkeit zu errechen.
Doch doch das ist schon effektiv denn die jnnen untermaßigen Buchsen werden mit einem entsprechenden
Stirn- oder Schaftfräser auf ein definiertes Maß aufgefräst und anschließend passend aufgerieben.
mfG hermann
Okay, ich bin ja schon still.
In der Produktion hab ich nie gedient. 
Doch, die Eingießversion ist mit Abstand die günstigste. Wenn im Spritzgießwerkzeug in jeder Hälfte ein Dorn eingesetzt ist, auf den eine Buchse
geschoben wird und der bis zum Kern für das Saugrohr reicht, erhält man nach dem Öffnen des Werkzeugs einen Gießling, der bereits vorgebohrte
Löcher hat. Mit einer Bohrmaschine, die zwei gegenüberliegende, exakt fluchtende (nicht verschiebbare) Spindeln hat, kann man die Löcher aufbohren/
kalibrieren, erfordert im günstigen Fall also genau einen Arbeitsgang. Wenn die Maschine mit wechselbaren Vorrichtungen zur Aufnahme mehrerer Vergasertypen ausgestattet ist, können sogar verschiedene Serien gebohrt werden. Für Einzelanfertigungen macht das natürlich keinen Sinn, aber für Serien
von 10k, 20k oder noch mehr Teilen sieht das ganz anders aus.
Bei vielen SU-Vergasern für Dosen (kenne ich noch aus meiner Volvo-Zeit) waren die Buchsen auch eingegossen.
Er hat mit Kunststoffbuchsen repariert weil die Drosseklappenwellen aus dem gleichen Material sind wie die Original-Buchsen (sowas macht man eigentlich nicht):