6 kleine Tipps für Fahranfänger

  • Kurvenlinie und Blickführung wären wichtig.... Kurvenlinie wird nur stiefmütterlich im Artikel behandelt und Blickführung gibt es gar nicht....


    Aber solche Nachschlagewerke gibt es seit vielen Jahren und gerade die individuellen Kurvenlinien oder die Kopfhaltung bei Kurvenfahrt zeigen, dass es kaum eine Wirkung in der Praxis hat.....


    https://www.motorradonline.de/…esterreich-und-luxemburg/ oder aktuell https://ostbelgiendirekt.be/ne…ierung-auf-strasse-351888

  • Kurvenlinie und Blickführung wären wichtig.... Kurvenlinie wird nur stiefmütterlich im Artikel behandelt und Blickführung gibt es gar nicht....


    Aber solche Nachschlagewerke gibt es seit vielen Jahren und gerade die individuellen Kurvenlinien oder die Kopfhaltung bei Kurvenfahrt zeigen, dass es kaum eine Wirkung in der Praxis hat.....


    https://www.motorradonline.de/…esterreich-und-luxemburg/ oder aktuell https://ostbelgiendirekt.be/ne…ierung-auf-strasse-351888

    Kurvenlinie ist so ein großes Thema, dass es "damals" einen extra Beitrag bekommen hat (der auch verlinkt ist).


    https://grumpy-gorilla.com/2020/06/11/kurvendiskussion/


    Dabei wird auch die Blickführung mit abgehandelt.

  • Wir wollen das HB doch nicht zum Linkverzeichnis verkümmern lassen, oder :nono:

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ uBlock+ :topX:

  • OK, dann hier die Regel aller Regeln für das sichere Motorradfahren :


    Man fährt dahin, wohin man schaut !


    Sprich, bei Auftauchen eines plötzlichlichen Hindernisses sollte man dieses nicht fixieren, sondern ( ...speziell dann aber grundsätzlich immer ! ) nach einem Ausweg suchen, auch präventiv!


    Bei der Kurvenlinie ist es das Gleiche.

    Wer quasi auf den Asphalt vor dem Vorderrad schaut, wird vom Kurvenverlauf überrascht.

    Der Blick zum Kurvenausgang dagegen verhilft fast automatisch zur richtigen Kurvenlinie, Motto: "Kopf steuert Rumpf"

  • Absolut. Ich muß mich selbst auch immer ermahnen: "Kopf hoch, vorraus schauen!" Irgendwie passiert es fast automatisch, daß man sich dabei erwischt doch wieder dumm vor das Vorderrad zu schauen.

    ____
    Do wu Hasen Hosen häse und Hosen Husen häse, do kumm ich her.

  • Geht mir auch so, vor allem wenn der Asphalt nicht so vertrauenserweckend aussieht.

    Was ist, wenn das Ende nichts als ein böser Anfang ist....?

  • Ich würde keinen etwas raten. Die sollen ihre eigene Entscheidungen treffen. Ich mochte noch nie oberlehrerhafte Menschen.

  • Das Problem dabei ist: man kann ganz viel fahren, wenn man halt immer "falsch" fährt bringt das unterm Strich dann leider nichts. Deswegen sind ja auch Trainings so wichtig. Da wird gezeigt wie es funktioniert. Aber auch da ist es wie immer: diejenigen, die es am nötigsten hätten, gehen da halt nicht hin.


    Von A nach B kommen ja die meisten. Und wer bei B nicht ankommt, der hat nicht immer die Möglichkeit aus dem Fehler zu lernen. Das Try and Error Prinzip ist im Straßenverkehr ne ziemlich harte Schule.

  • @Humpel

    Bin kein Oberlehrer...

    Gebe nur Dinge weiter, die ich gelernt habe und als wichtig erachte. Auch für andere Fahrer, die bis jetzt vielleicht nicht die Chance hatten, eine gute Fahrschule oder zusätzlich ein gutes Fahrsicherheitstraining erlebt zu haben.

    Wozu ist sonst ein Forum da ?

  • Ich würde keinen etwas raten. Die sollen ihre eigene Entscheidungen treffen. Ich mochte noch nie oberlehrerhafte Menschen.

    Dann bist du hier im falschen Fred ,siehe Überschrift.

    Jemanden etwas raten heißt doch nicht das es eine Pflicht gibt es so zu machen aber vielleicht ist es eine Entscheidungshilfe.


    Wer Rennen fahren will macht ein Renntraining.


    Ich halte für Otto Normalfahrer ,Langsamfahrtraining für sehr hilfreich .


    Auf den Alpen und Dolomitenfahrten gab es gefühlt mehr Parkplatzumfaller als Kehrenumfaller und ich würde Führerscheinneulingen raten

    dort erstmal nicht hinzufahren ,diesen Rat muß dann auch jeder für sich entscheiden

  • Das Problem dabei ist: man kann ganz viel fahren, wenn man halt immer "falsch" fährt bringt das unterm Strich dann leider nichts. Deswegen sind ja auch Trainings so wichtig. Da wird gezeigt wie es funktioniert. Aber auch da ist es wie immer: diejenigen, die es am nötigsten hätten, gehen da halt nicht hin.


    Von A nach B kommen ja die meisten. Und wer bei B nicht ankommt, der hat nicht immer die Möglichkeit aus dem Fehler zu lernen. Das Try and Error Prinzip ist im Straßenverkehr ne ziemlich harte Schule.

    :goodp:


    ....

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  • Ich habe mir angewöhnt mit dem Kinn zu schauen wo ich hin will, dann kann ich die Augen besser fürs abscannen der Umgebung benutzen…

  • Ich bin ja 2013 mit 47 Jahren Spätberufener (außer von 16-18 Jahren ein 80ziger Moped).Habe dann einfach los gelegt (bewusst ein kleineres Motorrad mit 48 PS zugelegt) und gefahren,gefahren und gefahren.Leider in den 2 Jahren nur 15 Tsd Km geschafft.Ende September 2015 dann auf die 1000er "aufgerüstet" (nicht um schneller zu fahren sondern mehr Spaß zu haben wenn rechts gedreht wird).Frühjahr 2017 mein erstes Sicherheitstrainig (Standard bei der Verkehrswacht) gemacht.2019 ein weiteres gemacht bei dem die Voraussetzung war mindestens 6 Tsd Km Fahrpraxsis (was ich aber mit der 1000er sehr einfach zusammen hatte da ja nur fahren die Übung bringt).Das hat mich weiter gebracht in dem Sinn daß ich viel entspannter auf dem Motorrad sitze.Seither immer Mal wieder eine geführte Tour mit Guids (die einen beim Fahren im Auge haben und dann auch Tips abgeben) gemacht was den selben Efekt hat.Enspannteres sitzen und fahren (was unter anderem mit Blickführung,Lienienwahl.Lenkimpuls usw.was eben in den ganzen Trainigs vermittelt wird liegt).

    Natürlich auch ein Motorrad kaufen auf dem man sich wohl fühlt.Ich hätte 2013 die 1000er noch nicht gewollt da die mir da sicher noch zu heftig gewesen wäre (obwohl ich ja den alten 1er habe und somit alles hätte kaufen können).

    Den wichtigsten Tipp finde ich: Nicht über das eigene Wohlbefinden hinaus zu fahren (was sich aber mit steigender Fahrpraxsis ständig verändert) wenn welche dabei sind die das länger schon machen und somit schneller sind.Das kommt mit der Zeit von alleine wenn kein Druck vorhanden ist.Und fahren,fahren und nochmals fahren.Ich setzte mir jede Saision das Ziel 10 Tsd zu überschreiten und bekomme das bis jetzt immer nicht hin (schaffe leider nur 6000 bis max.8500).

    Grüße Michael


    Wünsche euch daß Ihr immer heile ankommt :dafürx:


    Mein Spaß steht im Vordergrund :wink1:

  • Ja, die Spanne von "Fahren, fahren und nochmals fahren" kann sehr groß sein. Ich persönlich liege immer zwischen 12.000 und 16.000km im Jahr. War aber auch schon auf Sicherheitstrainings, da waren Leute mit 2.000km/Jahr dabei, die sich für Vielfahrer hielten.


    Wenn man die Basics verinnerlicht hat (Kurvenlinie, anbremsen etc.) und man sich konsequent daran hält, dann verfestigt sich das natürlich durch viel fahren. Wenn man, und das sieht man leider wesentlich häufiger, diese Basics nie richtig gelernt hat, dann verfestigt sich natürlich ein schlechter Fahrstil. Um den wieder raus zu bekommen... brauchts Hammer und Stemmeisen.


    Wenn dann noch eine gute Portion "Beratungsresistenz" dazu kommt, wirds ganz wild. "Ich fahr schon 40 Jahre Motorrad!" hört man dann gerne... "für was brauch ich da ein Training?!"


    Ich persönlich mach bei Trainings immer erst mal den Kopf leer. Also so, als ob ich das alles noch nie gehört hätte. Dann verfällt man auch nicht in den "ja ja, kenn ich, weiß ich, muss ich nicht mehr hin hören" Modus und es entgehen einem keine Tipps, die man so vielleicht wirklich noch nicht kannte (jeder Trainer hat da ja so sein Spezialgebiet). Und man ist dann auch nicht der nervige Typ (bei JEDEM Training ist so einer dabei), der dem Trainer ständig ins Wort fällt, weil er das ja alles schon weiß etc.