6 kleine Tipps für Fahranfänger

  • @Kolle

    Absolut d'accord!


    Ich habe nach vielem Jahren (ca. 19 - nur ein Großroller zwischendurch), Anfang 2022, wieder angefangen Motorrad zu fahren. Habe mir zum "Neustart" ein "kleineres" Zweirad, eine CMX500 gegönnt. (ok, meine Holde hat es mir zum 50. geschenkt :D )


    Das erste, was ich mir nach einer kurzen Eingewöhnungszeit /Wiederaneignung in die Automatismen etc.) gegönnt habe, war ein Fahrsicherheitstraining. Und dieses hat mir mittlerweile wirklich dreimal den Pürzel gerettet. Jeder, der meint, als Anfänger oder Wiedereinsteiger darüber zu stehen, verwechselt den schmalen Grat zwischen Selbstbewusstsein und Hybris. Aber bitte, das ist nur meine Meinung, wer bin ich schon.


    Des Menschen Wille sei sein Himmelreich, der Wortwitz ist bewusst gewählt.

    Ich habe immer alles im Griff! Ups... abgebrochen... :shock:

    Spritmonitor.de

    Einmal editiert, zuletzt von Der Berliner ()

  • Die Wahrheit liegt oft in der Mitte und ist weder schwarz noch weiß,

    sondern meliert.

    Es gibt sowohl den Ignoranten,

    der sich durch jahrzehntelangen unfallfreien Führerscheinbesitz zu Perfektion geadelt fühlt,

    als auch den Fahrsicherheitstrainingsabsolventen,

    der eine halbe Stunde danach schuldhaft zu Tode kommt.

    (passiert hier beim Fahrsicherheitstrainingscenter Grevenbroich).


    Das Leben ist nicht fair und weder durch das Eine oder Andere zu beeindrucken.


    Übungen/Fortbildungen sind sicher nützlich, übrigens auch für Autofahrer.

    Mich würde mal interessieren, wie viele Fürsprecher auch mit PKW‘s ein solches Training absolviert haben?

    :bb: ( Mehr als mit dem Krad)

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Ich jeweils gleich viel nämlich 2 Stück. Obwohl beim Auto es deutlich später (bezogen auf den Abstand Auto gekauft bis zum SHT) gemacht habe.

    Beim Motorrad waren es andere Beweggründe ein SHT zu machen.Wie schon erläutert sitze ich seither viel entspannter auf dem Moped was der Fahrfreude sehr zuträglich war und ist.Ich bin auch der Überzeugung wenn man ein solches SHT macht um mehr aus dem Motorrad raus holen zu können es der falsche Ansatz ist.Dafür gibt es Rennstreckentrainings.Und Ja ich halte mich auch nicht ganz genau an die Geschwindigkeits Vorgaben.Bin mir sicher daß andere teilweise auch sagen der Raser was aber beim PKW auch so sein wird (erst Heute aus der Kurve heraus auf einen Benz aufgelaufen und dann überholt auf freier gerader Strecke mit 110 auf meinem Tacho.Mußte echt zwei mal schauen ob ich wirklich "nur" 110 drauf hatte).

    Jetzt aber Schluß denn wir sind vom eigentlichen Thema weit weg.

    Grüße Michael


    Wünsche euch daß Ihr immer heile ankommt :dafürx:


    Mein Spaß steht im Vordergrund :wink1:

  • Sowohl Auto- als auch Krad-FSHT in regelmäßigen Abständen, das meiste zahlt der Arbeitgeber...


    Im Übrigen ist es mir egal, ob es jemand absolviert oder nicht.


    Wenn ich etwas empfehlen kann,

    dann tue ich das auch.
    Vielleicht hilft es jemandem guten Willens 😉


    Außerdem darf man eine Meinung haben, und diese vertreten, oder ?


    BTW , bei den ideologischen Positionen,

    die aktuell in der Regierung vertreten werden, gewinnt man ebenfalls langsam den Eindruck, dass andere Meinungen nicht gewollt sind.

    Schließlich hat ja nicht nur einer Recht,

    denn wie oben gesagt wurde,

    gibt es zwischen schwarz und weiß offensichtlich noch einen grauen Bereich 🧐


    In dem Sinne, allzeit gute Fahrt 😎

  • Unbedingt sollte man seine Meinung kundtun, das Internet ist voll davon und will tagtäglich gefüttert werden :)-


    .....nochmal zum Fahrsicherheitstraining, Kann man machen. Falls es nicht hilft, schaden wirds schon nicht.


    den Fahrsicherheitstrainingsabsolventen,

    der eine halbe Stunde danach schuldhaft zu Tode kommt.

    (passiert hier beim Fahrsicherheitstrainingscenter Grevenbroich).

    Das dürfte Eine Ausnahme gewesen sein.

    Gruß Gerhard

  • rollertreter


    Natürlich ist das eine Ausnahme.

    Aber das sind angeblich beratungsresistente ältere Motorrad-Fahrer mit vermeidlich „gefährlichen“ Fahrgewohnheiten auch.

    Meines Erachtens spricht aus derartigen Behauptungen auch nur die Hochnäsigkeit von „Gelbgurtträgern“. :D

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Bisher ist doch alles gutgegangen, auch die "Beratungsresistenten" Alten schaffens bisweilen am Ende des Tages nach Hause.


    .....dreimal auf Holz klopf :D

    Gruß Gerhard

  • seiner Zeit nach 5-6 Jahren machte ich mal so ein Trainigstag war aber alles in allem enttäuscht......dann gute 10 jahre später einen speziifischen Schräglagenkurs.....oha.. das war für meine fahrerei ein Gamechanger.....die voran gegangenen Jahre fuhr ich aber auch einen Cruiser mit null Schräglagenfreiheit und hatte wahrscheinlich das Kurven fahren damit völlig verlernt....

    .


    Nach schräg kommt flach


    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist


    .

  • Ich fand mein Motorradfahrtraining erhellend.


    Fazit:


    Die größte Schwäche eines Motorrades sitzt im Sattel.


    Nichtsdestotrotz ist mir nach wie vor die Anspruchshaltung fremd,

    unbedingt das Niveau von Rallye- oder Rennfahrern vorweisen können zu müssen.

    Geschenkt!

    Interessiert den Sensenmann nicht für einen Cent, wenn er vorbeischaut.

    Bei meinen bisherigen Verkehrsunfällen in den vergangenen fünfzig Jahren war die Unfallschuld gleichmäßig gestreut.

    Mal war ich der Dussel, mal ein Anderer.


    Ein Motorrad ist für mich ein Reisetransportmittel, nicht mehr und nicht weniger.


    Aber selbst für diesen Einsatzzweck ist es beileibe nicht alternativlos hinsichtlich möglichem Spass und Freuden.

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Das ist zweifelsfrei richtig, aber sicher kein Argument gegen ein Fahrsicherheitstraining.


    Zitat

    Übungen/Fortbildungen sind sicher nützlich, übrigens auch für Autofahrer.

    Mich würde mal interessieren, wie viele Fürsprecher auch mit PKW‘s ein solches Training absolviert haben?

    :bb: ( Mehr als mit dem Krad)

    Hier, ich:

    - drei mit dem Krad

    - mindestens fünf mit Pkw

    - eins mit Einsatzfahrzeugen

    - eins mit Lkw (vollbeladene Züge, inkl. Überschreiten der Kippgrenze)


    Für einen guten Motorradfahrer halte ich mich nicht, fahre auch zu wenig. Im Gegensatz zu meinem Arbeitskollegen letztens auf der Firmenveranstaltung fange ich aber nicht an, Linkskurven zu schneiden, wenn es etwas zügiger die Wasserkuppe hoch geht.

    Was ist, wenn das Ende nichts als ein böser Anfang ist....?

  • Das sind keine Vorurteile sondern das Resultat aus erlebten Fakten.

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ uBlock+ :topX:

  • Im Gegensatz zum Auto fehllt mir beim Moped ABS, Knautschzone, Airbag, Sicherheitsgurt, daher ergänze ich dort die entspannte Fahrweise mit SHTs.

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ uBlock+ :topX:

  • Eben, Motorradfahren sollte vor allem Spaß machen. Das dies jeder anders definiert auch klar.


    Die Genussfahrer die oft mit Cruisern unterwegs sind die brauchen an der perfekten Kurvenlinie eh nicht feilen, max. Schräglage um möglichst schnell um Kurven zu wetzen ist so ziemlich das sinnloseste Unterfangen. Spaß haben sie mit Sicherheit den gleichen wie die Möchtegern-Rossis die Keinen Fehler machen dürfen, sonst fliegen sie ab. Da sind (Renn) Trainings bestimmt nicht verkehrt.


    Man sollte halt nicht Alle Mopedfahrer in einen Topf werfen, die selbst gesetzten Anforderungen sind doch grundverschieden.


    Am Ende haben es Die gut gemacht die wieder heil nach Hause gekommen sind. Ob nun mit oder ohne Training.

    Gruß Gerhard

  • Alrik

    Dann sind wir uns einig.

    Ich halte dich ebenfalls nicht für einen guten Motorradfahrer. ;)


    Mutmaßlich allerdings für einen Besseren, als mich.

    Das liegt schon an der Praxis mit verschiedensten Modellen.


    Aber mal ernsthaft:


    Ich habe keine Argumente GEGEN irgendwelche Übungen,

    die den Umgang mit dem eigenen Fahrgerät verbessern.

    Ich finde kritische Selbsteinschätzung gut.


    Allerdings habe ich etwas gegen Vorurteile gegen Leute,

    die ohne solche belegbare Vorsorge unterwegs sind.

    Wie du selbst im Vorposting geschrieben hat,

    ist vor „Versagen“ Niemand gefeit.


    Der Eine oder Andre täte gut daran,

    sich nicht in Sicherheit zu wiegen.


    Das Schlechtreden anderer Verkehrsteilnehmer wird mutmaßlich weitere strengere Führerscheinregelungen nach sich ziehen.


    Schön für die Ausbildungs/Prüf-Einrichtungen, aber sonst?

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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