Aber Reifen passt nicht zum Vorderreifen? Da brauch ich keinen Reifenhändler, um zu wissen dass es vorne und hinten ein Reifen der selben Bezeichnung sein muss. Gutachten dafür gibts wie Sau, im Netz zum Download. Hatte noch bei keiner Kontrolle ärger mit sowas.
(Klar, es gibt auch mal was, wenn ein Reifen eingestellt wird, wie mit dem Pirelli Angel, dass es n Gutachten gibt, dass man ihn mit nem anderem Pirelli kombinieren kann).
Der Kunde hat sich auch im Netz sehr schlecht informiert. Meine Meinung...
Hätte der hier nen Fred aufgemacht, hätte er auch vom Mart!n beraten werden können.
Sparen beim Reifenkauf
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Was besseres als den BT45 für meine Moppeds konnte er mir aber auch nicht empfehlen
Weiss nicht, wieviel ich bei Internet-Kauf sparen könnte - aber mit 'nem Neureifen um den Hals dann quer durch Frankfurt zum Reifendienst zu gurken, wär mir zu
Der ultimative oldie-reifen...gut und günstig. -
der kunde hat sich, wie er sagte, informiert.
er hat ja auch keinen schlechten reifen gekauft.nur leider einen, der zu seinem anforderungsprofil nicht passt.
und den er mit seinem noch guten vorderreifen nicht fahren darf.klar kann man sich im netz informieren.
aber zum einen muss man erst mal wissen, welche infos man braucht.
zum anderen muss man das gute von dem vielen blödsinn und unwahren, das im www. zu finden ist, erst mal unterscheiden können.Nun, ich behaupte mal, wenn er den Reifen nicht mit dem aktuellen VR kombinieren kann, hat er sich nicht richtig informiert.
Jeder Hersteller hat bekanntlich Reifenfreigaben in denen man oft auch Kombinationsmöglichkeiten findet oder man schreibt die Hersteller an.Anforderungsprofile sind subjektiv, wobei es Leute gibt die eine eierlegende Wollmichsau als Reifen möchten. Manches gibt es halt nicht, andere mögen wiederum Sportreifen, auch wenn sie nur "Tourer" sind.
Die Informationen zu selektieren ist nicht so einfach, gebe ich dir recht. Als z.B. Anfänger ist man da gerne überfordert, weil jeder etwas anderes sagt.
Es passiert halt mal der Griff ins Klo geht aber jedem so, der mal etwas neues/unbekanntes probiert hat. Shit happens!Wenn du beim Kunden eine top Beratung & Service leistet, dann Hut ab.
Wobei das u.U. auch nicht immer einfach ist. Nicht immer verstehen die Kommunikationspartner unter einem Begriff das Selbe und dann gibt es da und hier wieder Missverständnisse ... so ist das Leben haltMan könnte auch ganz fies sagen: Motorrad fahren ist ja nur ein Hobby und daher sollte Geld keine Rolle spielen*
* hat mir mal jemand aus einem anderen Forum gesagt (entspricht nicht unbedingt meiner Meinung)Bevor es jetzt einen auf den Deckel gibt, sag ich Tschüssikowski
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tom_ate, vo. & hi. gleiche bezeichnung, aber sonderkennung fehlt, haben wir auch oft.
und mischen darf man sehr oft ältere und neuere profile eines herstellers.
nur muss man freigaben halt auch lesen können.
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(Klar, es gibt auch mal was, wenn ein Reifen eingestellt wird, wie mit dem Pirelli Angel, dass es n Gutachten gibt, dass man ihn mit nem anderem Pirelli kombinieren kann).
Das war damit ja gemeint, mischen von Reifen, aber du hast es auf den Punkt gebracht.Na, Sonderkennungen sind wieder ne ganz eigene Geschichte. Da liest man wirklich alles über muss und kann...
Da müsste man die Maschine genauer kennen. Denke aber dass man im Netz auch was findet, was für ne Sonderkennung benötigt wird. Ob die Polizei bemerkt das die Sonderkennung fehlt? Ob der Fahrer es bemerkt? Gab z. B. mal irgend ne Maschine wo n Reifen mit Sonderkennung drauf musste mit der Begründung dass der andere bei 250 pendeln könnte. Klar, hat seine Richtigkeit, aber wenn er nie so schnell fährtAber prinzipiell stimmts auch hier. Hätte sich vorher besser informieren sollen....
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eine sonderkennung ist nicht ein kann, wenn sie in der freigabe steht, sondern ein muss.
rechtlich gesehen ein völlig anderer reifen.ein cop übersieht es vielleicht, ein guter TÜVler nicht, ein schlechter schon.
der sachverständige, wenn was passiert, mit ziemlicher sicherheit nicht.
moppeds, die den standardtyp nicht vertrugen, gab es einige. K1200RS, SC24, PC25....
kein reifenhersteller würde sich den aufwand von entwicklung und lagerhaltung von sondertypen antun, wenn der standardtyp funktionieren würde, da wären sie ja schön blöd, das kostet ja richtig geld.
wie schnell der fahrer fährt spielt erst mal keine rolle.
zum einen kannst du auf ein 200km/h schnelles mopped nicht mit der begründung, du würdest eh nie schneller als 150 fahren, einen H-reifen aufziehen.
zum anderen müssen negative einflüsse auf's fahrverhalten nicht erst bei hohen geschwindigkeiten auftreten.
gefährliches kick-back z.b. muss nicht erst jenseits von irgendwas auftreten.zum informieren im netz:
ein kennbuchstabe in der freigabe ist schnell überlesen. noch dazu, wenn man nicht weiß, wofür der überhaupt steht.
hatten wir erst letzte woche.
da hat ein kunde einen reifen bestellt (standardtyp), den er gar nicht fahren durfte.letztlich müssen wir da überprüfen, was sich dieser wohlinformierte kunde da zusammengereimt hat.
wie die rechtliche seite aussieht, wenn wir übersehen, dass der kunde den falschen reifen will und ihn nicht entsprechend schriftlich informieren und warnen weiß ich nicht.
wenn es um haftung geht ist meist der fachmann dran.dass viel blödsinn im netz steht, sieht man an deiner unsicherheit über muss oder kann.
kann ist käse - es sei denn es gibt eine freigabe für sonder- und standardtyp."Nun, ich behaupte mal, wenn er den Reifen nicht mit dem aktuellen VR kombinieren kann, hat er sich nicht richtig informiert."
nyah, eine in ihrer schärfe und tiefe enorm beeindruckende schlussfolgerung, chapeau!
anforderungsprofile sind größtenteils nicht subjektiv.
ich kann keinem anfänger, der rumschleicht, einen sportreifen verkaufen, den der kunde gar nicht in das temperaturfenster bekommt, in dem der funktioniert. -
Diese Geiz ist Geil Attitüde, die die Runde macht, ist katastrophe. Wenn man Qualität will muss man zahlen, und wer billig kauft ist selber schuld. Und billig ist nicht gleich günstig!
Aber das bekommt man aus den Köpfen ncihtmehr raus, wir sind nunmal eine Konsumgesellschaft aller erster Güte.Peace
Leider gilt der Umkehrschluss teuer gleich gut nicht und das verunsichert doch viele.
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Leider gilt der Umkehrschluss teuer gleich gut nicht und das verunsichert doch viele.
Das wirklichs schlimme ist, das ich mich in teuren Markenwerkstätten, meist schlechter beraten fühle, wie in der kleinen Schrauberbude neben an. Ausnahme mein Suzihändler, aber der ist recht günstig trotz Markenstatus, bei den Reifen hat er meist Netzpreis. Seine Argumentation, wenn die Leute einen günstigen Reifen bei ihm kaufen, machen sie den Kd gleich mit und andersrum. Lieber weniger am Reifen verdient, dafür ist die Werkstatt ausgelastet.
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@mart!n:Stimmt definitiv was du sagtst, da kann ich dir nirgens wiedersprechen. Aber es gab auch schon Sonderkennungen, die unbedingt erforderlich waren, die dann wieder aufgehoben wurden. Wie wichtig waren die dann? (Klar, ist die Ausnahme und nicht die Regel, und wenn vorgeschrieben ist sie nötig, ich rede nur von der technischen Seite)
Und wenn ich mich hier mit meiner Honda melde und sage ich brauche Reifen, glaubst du, dass mich hier niemand auf die Problematik mit der Sonderkennung aufmerksam machen würde? (wenns auf die Maschine zutrifft?)
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Leider gilt der Umkehrschluss teuer gleich gut nicht und das verunsichert doch viele.
Auch wieder wahr.
Ich erwarte aber bei teueren Produkten, über die ich mich ja auch informiere, dass diese einen gewissen Qualitätsgrad aufweisen, der dem Preis aus entspricht.Was will man von einem 50 Cent Tacker erwarten, den man bei Teddy kauft? Ging nach 1 Woche Betriebe kaputt ^^ (Beispiel aus der Arbeit)
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Kommt mal wieder runter. Freigaben interessieren in erster Linie nicht und wer Sportreifen will, der will halt. Das hat erstmal nix mit schlecht informiert zu tun, sondern ist vor allem ne Glaubensfrage.
Einige "Fachleute" nehmen sich da einfach zu wichtig.
*kauft Reifen ausschließlich satzweise beim Vertragshändler inkl. Montage, den letzten vor drei Wochen, obwohl noch Profil drauf war*Posted from Scotland on my Pilot Road 4
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Uff, ich habs gut:D
ich ruf meinen Händler an und sag einfach für welches Moped ich Reifen brauche.... nach Preisen habe ich noch nie gefragt...ist halt auch Vertrauensache...meine 2 eierernden Reifen (Produktionsfehler) hat er jeweils innerhalb von 2 Tagen getauscht
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Seh ich genauso. Das ist Vertrauenssache. Ich sag meinem Schrauber: ich brauch....und er sagt: kannste abholen oder mach ich fertig. Die Preise waren bis jetzt immer sehr gut. Und auch der Nagel in nem nagelneuen (blödes Wortspiel :D) Reifen konnte noch auf Kulanz reklamiert werden
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Freigaben interessieren in erster Linie nicht (...)
Wen? Den Kunden? Ja, das ist wohl. wahr. Die meisten haben noch nie was davon gehört oder sind aufgrund der z.T. grottenschlechten Berichterstattung ohnehin der Meinung, dass das mit der Fabrikatsbindung hinfällig ist. -
Ach so? Jemanden der sich die Reifen selbst aussucht und nichts von Freigaben gehört hat, hab ich noch nicht kennengelernt.
Nur zu gleichen Teilen Leute die sowieso nur die Serienausstattung benutzen, welche die der Meinung sind die Reifenfreigabe ist bindend, welche die der Meinung sind sie ist es nicht (hängt auch etwas vom Heimatland ab) und jene die das Risiko mit dem TÜV halt eingehen weil sie die Freigabe für Käse halten.
Die Kombination weiß von nix, sucht selber Reifen aus und lässt sich dann wegen nem Gesetz nen zusätzlichen eigentlich nicht benötigten Reifen aufschwatzen kannte ich bisher noch nicht.