Hylomar oder Dirko?

  • Hi,
    ich mal wieder. Welche Dichtmasse benutzt Ihr denn so?
    Im Moment bin ich hin und her gerissen. Ich möchte die Motorhälften von meinem Honda CB 360 Motor zusammen bauen und dichten.
    Beide Produkte habe ich Zuhause. Mit welcher habt Ihr gute Erfahrungen?
    Danke und nette Grüße Sascha

  • Hylomar mag ich gar nicht.
    Ich nehm immer die Silikondichtmasse von Würth. Nie was besseres gehabt.

  • :D


    Ich nehme bevorzugt Curil-T (aus der dreieckigen Flasche mit dem Pinsel im Deckel - weiss garnicht ob's das noch gibt :o Flasche ist schon alt aber immer noch brauchbar, weil ich nur selten mit Dichtmasse arbeite).


    Dirko HT hab ich auch noch in der Kiste - weiss garnicht ob's noch brauchbar ist :crazy: liegt schon seit Jahren. Hat da wo ich's verwendet hab getan was es sollte - insofern gute Erfahrung damit ...





    :wavey:

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    Meine Maschinen sind alt genug, um selbst zu entscheiden, das macht es manchmal etwas anstrengend, mit ihnen unterwegs zu sein.
    Wenn meine Fähigkeiten nachlassen und ich meine CM 400T nicht mehr fahren kann, dann hole ich mir 'n Motorrad - und wenn's damit nicht mehr geht, 'n Lanz Bulldog.

  • Curil-t ist sehr gut, haben wir auch benutzt für diese Zwecke. Das Beste Flächendichtmittel für Alugehäuse, ist Loctite 574, dass ist speziel für schmalrandige Alugehäuse geeignet. Dirko ist gut, allerdings würde ich es nicht, wie auch andere Dichtmittel auf Silikon Basis, für solche Zwecke benutzen. Hylomar habe ich noch nie benutzt, ich erinnere mich, dass trocknet wohl sehr schnell aus.
    Gruss Peter

    Es gibt immer den Einen der es besser weiß, auch wenn er keine Ahnung hat.

  • Hallo, Hylomar ist der letzte Dreck. Schuldigung.... Hylomar qetscht sich beim zusammenbau nach aussen und nach innen weg und wäscht sich dann vom Öl ab und gelangt dann zum Ölpumpensieb und das ist dann irgendwann ganz zu. Silikon ist dauer elastisch und bleibt zusammenhängend.


    Meine Meinung

    Alles wird gut ;-)

  • Hylomar finde ich auch mit der Verarbeitung (auftragen, antrocknen lassen und dann erst die Teile zusammenfügen) etwas umständlich.
    Hab jetzt erst den Kupplungsdeckel der CBX mit Dirko abgedichtet. Hauchdünn auftragen und sofort zusammenfügen. Schrauben rein, fertig.

    04/90 - 09/91 XL600RM, 10/91 - 03/93 CX500
    03/93 - ??? VT750C (Typ RC14), 06/92 - 08/97 Hercules K125BW
    07/08 - 02/16 Suzuki GT250A, 07/12 - 10/15 CBX550F
    ab 09/15 Vmax1200

  • ich verwende leicht eingefettete, neue dichtungen und gut.


    wenn bei einer karre irgendwo rotes silikon rausschaut wird sie defintiv nicht gekauft, das sind fast immer murkserkisten.


    wenn irgendwo dichtmasse notwendig ist verwende ich üblicherweise ThreeBond - extrem sparsam.

  • ich verwende leicht eingefettete, neue dichtungen und gut.


    wenn bei einer karre irgendwo rotes silikon rausschaut wird sie defintiv nicht gekauft, das sind fast immer murkserkisten.


    wenn irgendwo dichtmasse notwendig ist verwende ich üblicherweise ThreeBond - extrem sparsam.


    Seh ich auch so.
    Grad bei Papierdichtungen, welche ja durch das Oel ein wenig aufquellen sollen, ist Dichtmasse eher kontraproduktiv.
    Zum "halten" nehm ich immer ein bischen Vaseline...

  • So wie ich ihn verstanden habe, möchte er die Motorhälften, also Ober und Unterteil zusammenbauen, die sind ohne Dichtung.
    Zum Thema Papierdichtungen, die sollen sowieso nicht mit irgendwelchen Dichtmittel eingesetzt werden. Dichtungspapier ist leicht gewachst, und soll zusätzlich die verschiedenen Wärmeausdehnungen der zusammengefühgten Komponenten ausgleichen. Wenn sie verklebt sind, funktioniert das nicht mehr.

    Es gibt immer den Einen der es besser weiß, auch wenn er keine Ahnung hat.

  • So wie ich ihn verstanden habe, möchte er die Motorhälften, also Ober und Unterteil zusammenbauen, die sind ohne Dichtung.
    Zum Thema Papierdichtungen, die sollen sowieso nicht mit irgendwelchen Dichtmittel eingesetzt werden. Dichtungspapier ist leicht gewachst, und soll zusätzlich die verschiedenen Wärmeausdehnungen der zusammengefühgten Komponenten ausgleichen. Wenn sie verklebt sind, funktioniert das nicht mehr.



    Genau!
    Es handelt sich bei mir um die Motorhälften. Da gibt es keine Dichtungen aus Papier.
    Ich habe mir mal von dem Loctite 574 ein Video auf Youtube angesehen. Macht einen guten Eindruck das Zeug.
    Das Loctite 574 wird auch bei Porsche verwendet und die tragen es mit einer Walze auf um einen dünnen Film zu gewährleisten. Müsst ihr euch mal ansehen. Porsche benutzt es im Getriebebereich.
    Mal sehen was ich mache.

  • Deshalb habe ich es auch empfohlen, haben wir bei Deutz auch für die Alugehäuse verwendet :wink:

    Es gibt immer den Einen der es besser weiß, auch wenn er keine Ahnung hat.

  • Hallo, Hylomar ist der letzte Dreck. Schuldigung.... Hylomar qetscht sich beim zusammenbau nach aussen und nach innen weg und wäscht sich dann vom Öl ab und gelangt dann zum Ölpumpensieb und das ist dann irgendwann ganz zu. Silikon ist dauer elastisch und bleibt zusammenhängend.


    Meine Meinung

    Diese Erfahrung habe ich bei der Abdichtung von einem Öl-Gehäuse auch gemacht. Beim Benzinhahn war es noch schlimmer: Entgegen der Aussage vom Hersteller ist das Zeug nicht benzinresistent. Das Benzin hat die Dichtmasse aufgelöst und ein paar Wochen später hat der Benzinhahn wieder getropft.