1000PS Roller ...

  • Der hat doch so schön gepasst :oops:

    Schützt die Wälder - Esst mehr Biber!

  • BMW C 400 X 2018 Test von 1000PS.de


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    Da ist er nun, die bayrische Konkurrenz für Forza 300, X-Max 300, X-Max 400 etc.


    Ich muss sagen das "Flexcase" finde ich ja eigentlich ganz clever. Hubraum und Radgrößen bedingter fehlender Stauraum wird damit temporär erweitert. Ist praktisch wenn man kurz für ne Kleinigkeit anhält (Tanke, Laden etc.) und auf die Optik eines Topcases verzichten will, so kann man dennoch mal kurz den Helm sicher verstauen um ihn nicht mitschleppen zu müssen.

    Ist der Motor kalt, gib ihm Sechseinhalb. Schnell ist der Motor warm und Du kannst vollgas fahr'n.

  • Jo mei ist der hässlich! :o

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  • Stimmt, der sieht der X-ADV verdammt ähnlich :D

    I learn from the mistakes of people who took my advice !! :mad:

  • :nomoney: Man kann richtig Geld ausgeben um zu sparen.
    Wenn er schon aus China kommt kann man ja gleich.......auf eine bestimmte Idee kommen.

  • Markteinführung auch im Oktober,


    eigentlich sollte der BMW C400X schon im 2. Quartal 18 kommen, aber typisch bei BMW: nix funktioniert zum Start + daher mal VORERST auf Oktober verschoben. Ich rechne mal mit 2019 + anschließend 3 Rückrufen + Produktionsstop .... :)-


    aber der Glaube an die Marke bzw diesen Roller ist groß: "...mir ist bewusst, dass BMW Premium ist..." aus http://www.bmw-maxi-scooter.de…php?f=29&t=1608&start=195


    mir gefällt der neue BMW-Roller (im Vergleich zur 400er Konkurrenz). Preis in D: ab 6.800 Euro + damit nur knapp überm Yamaha X-Max 400. Mit reichlich optionalen Chichi lässt sich der Preis aber locker auf über 8.000 Euronen steigern




    https://www.youtube.com/watch?v=L75eJt5LttE



    PS: da hier schon thematisiert -> beim Motorradmagazin (Austria) ist K.OT (ehemals 1000 PS) gelandet

    6 Mal editiert, zuletzt von ralfr ()


  • Ich wunderte mich schon, saß ich doch bereits ausgangs des Winters auf diesem Roller auf der Berliner Motorradmesse. Aber ähnlich lief es ja u.a. zuletzt bei G310R, G310GS und auch bei den neuen F750/850GS, dass es zu teils extremen Verspätungen, Auslieferungsstopps und Rückrufen kam.
    Ist schon bissel arg, was momentan anscheinend bei jeder neuen BMW für Probleme existieren.


    Kaufen, nachdem Startschwierigkeiten behoben wurden und bevor durch Sparmaßnahmen in der laufenden Serie neue auftreten: Den Zeitpunkt zu treffen, scheint mir schwierig.


    Ich finde den 400er auch nicht schlecht: Das erweiterbare Staufach iat wirklich eine gute Idee, zwar auch mögliche Fehlerquelle, aber wirklich innovativ UND nützlich. Die Offroadoptik passt in den Trend, das zerklüftete Design ist ja nicht untypisch für BMW, man könnte sich dran gewöhnen, obwohl ich lieber weniger Sicken und Kanten, sondern cleanes, glattes Äußeres mag.


    Nur sehe ich den BMW-Anspruch, trotz Sparmaßnahmen durch Produktionsverlagerung den Preis hochzuhalten, kritisch. Ob Roller oder bspw. die neue 750/850 GS: Da sollten Einsparungen auch an die Kunden weitergegeben werden und es sollte nicht das Gegenteil passieren.
    Die Marke hat einen Preis. Klar. Aber auch die Qualität. Und zunehmend auch der Produktionsort, viele Leute sehen es positiv, wenn etwas aus einem klassischen Maschinenbau-Land kommt, selbst wenn das qualitativ keinen Unterschied macht. Ob nun Deutschland oder Japan: Dafür wäre ich bereit, eher etwas mehr zu zahlen ggü. China oder Thailand - nicht für eine höhere Marge "meiner" Marke.


    Off-Topic: K.OT ist ja nicht erst seit gestern beim Magazin, aber viele haben erst bei den ersten YT-Filmchen mit ihm davon erfahren. Btw ein guter Fahrbericht über die Himalayan - man kann ja mal zum Vergleich das Video von Zonko und Vauli bzw. Horvarth(?) zur Himalayan ansehen (Vergaser oder Einspritzer - ein hin und her), das ist mir dort zuviel Show bei einem Motorrad, wo Infos rar sind: Gerade bei sowas ohne echte Konkurrenz muss es einfach sachlicher, inhaltlicher zugehen. Die Begründung seines Wechsels, in den Kommentaren bei seinen ersten Filmchen dort zu finden, finde ich plausibel: Weg vom deutschen Medienkonzern, hin zu nem kleinen, übersichtlichen Team.


  • ich saß auch schon im Februar auf dem Roller (imot) + der stand ja auch schon im November 17 auf der Eicma. Will nur nix heißen bei BMW ... bis das Produkt dann tatsächlich serienreif ist vergeht dann mehr Zeit als gedacht und anschließend ist auch noch nicht sicher, dass alles iO ist.
    Ich würde bei BMW kein Neumodell kaufen bzw erst geraume Zeit nach Markteinführung - zu viel Pleiten / Pech + Pannen in jüngerer Vergangenheit. Premium?


    war bei Einführung des 600er BMW-Roller auch schon eine wenig Vertrauen einflößende Angelegenheit -> https://www.motorradonline.de/…-im-dauertest.632090.html


    zum Produktionsort China + Loncin: BMW argumentiert: "Das bringt natürlich einen Kostenvorteil, der wiederum uns ermöglicht, mehr in dieses Produkt reinzupacken. Das gesamte Paket ist dadurch wahrscheinlich nicht wirklich billiger, aber dafür deutlich wertvoller geworden"
    aus
    https://www.motorradonline.de/…phan-schaller.990106.html

    2 Mal editiert, zuletzt von ralfr ()

  • Postulat: Mit jedem Modellwechsel müssen die Produktionskosten runtergehen.


    Dass zwar teils aufwändig entwickelte, aber spottbillig einbaubare Elektronik erstmal Geld kostet, neues Design, neue Schulungen, neue Produktionsmaschinen, die ganze Entwicklung und Rüstung... ist klar, aber ansonsten wird ja immer häufiger überall gespart. Nehmen wir nur BMW, bei denen man bspw. den Schnabel nicht mehr beidseitig lackierte, mechanische Verbindungen durch Klebeverbindungen ersetzte oder Motorgehäuse nicht mehr mehrteilig entwickelte und einbaute, sondern gar mit dem Getriebe als Einheit - teuer bei Schäden, billig in der Produktion. Und das beim teuren Imageträger.


    Der Marketingsprech der Industrie interessiert mich da wenig. Was kostet denn die Produktion eines solchen 400er Rollers, also einzig variable Kosten: Das dürfte noch im dreistelligen Bereich sein. Klar kosten Nachrüstungen, Gewährleistungen, Entschädigungen, Vertrieb, Marketing, Entwicklung, Transport, Zölle, Steuern, Anwälte und Boni richtig viel, aber wenn die Produktionskosten immer weiter sinken und die Verkaufspreise immer weiter steigen, sehe ich das skeptisch, auch wenn die Ausstattung gefeiert wird.


    Dass etwas laut BMW "wahrscheinlich nicht wirklich billiger" geworden ist, ist imho genau das, wonach es sich anhört: Natürlich ist es billiger geworden, sonst wären die Verantwortlichen vmtl. längst nicht mehr auf ihren Posten. So einen - mit Verlaub - Käse sollte man den Leuten nicht abkaufen. Treibende Kraft einer Produktionsverlagerung in Billiglohnländer ist wohl weniger, ein Produkt wertvoller zu machen, wie hier vorgegeben, sondern eher um profitabler zu werden.


    Wenn BMW also billig produziert, können sie imho mind. keinen Preisvorsprung mehr begründen. Dazu muss die Qualität herausragen. Nur ne Stahlflexleitung und eine Klappe im Staufach wären da bissel wenig.


    Im o.g. Video gibt es ja auch die Begründung, warum das TFL beim 400er 100Euro Aufpreis kostet: Weil es nicht auf allen Märkten zugelassen sei. Ja, das ergibt Sinn, da kann man natürlich nix machen. OMG.


  • Natürlich ist es billiger geworden, sonst wären die Verantwortlichen vmtl. längst nicht mehr auf ihren Posten.
    Wenn BMW also billig produziert, können sie imho mind. keinen Preisvorsprung mehr begründen. Dazu muss die Qualität herausragen. Nur ne Stahlflexleitung und eine Klappe im Staufach wären da bissel wenig.


    Punkt 1: falsch! Es ist nicht so einfach wie du denkst. Es geht in der heutigen Zeit auch um Prestige. Beispiel Bugatti: mit allen verkauften Autos werden die unterm Strich nie auch nur einen Cent Gewinn machen, ganz im Gegenteil. Der VAG-Konzern lässt es sich halt einiges kosten eine Legend zu erschaffen und am Leben zu halten.
    Punkt 2: auch falsch! Prestige ist schon lange wichtiger als Qualität! Beispiel VW/Audi: Dieselskandal, seit Jahren Softlack-Probleme, Steuerketten-Problematik, hoher Ölverbrauch... es wird trotzdem gekauft. Ähnlich bei Mercedes, bei denen rosten seit Jahrzehnten die Türfalze weg. Und das bei allen Modellen. Juckt doch keinen. Das mein Hyundai für die hälfte eines Golf´s 6 Jahre ohne Panne/Reparatur gefahren ist juckt keinen aus meiner Umgebung, "ein Golf ist nunmal ein Golf"...

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  • Punkt 1: falsch! Es ist nicht so einfach wie du denkst. Es geht in der heutigen Zeit auch um Prestige.
    ...
    Punkt 2: auch falsch! Prestige ist schon lange wichtiger als Qualität!


    Also mir ist Qualität wichtig, Prestige unwichtig. Und ich äußere dazu meine Meinung. Ob man die nun als falsch empfindet oder nicht.


    Qualität wird btw eben auch von jedem anders interpretiert: Der eine meint damit Haltbarkeit und Dimensionierung sowie Verarbeitung, um mal bei einer BMW zu bleiben: Aktuell die Halterung des Seitenständers der 310er ist offenbar zu gering dimensioniert (Rückruf), allgemein spart mir da BMW schon optisch zuviel Gewicht bei Ständern und Aufnahmen.
    Andere verstehen darunter möglichst viel Lack und weiche Kunststoffe usw..
    Oder einfach viel und gute Ausstattung
    Um mal bei deinen Beispielen von VW, Audi etc. zu bleiben: Bei allen diesen Fahrzeugen findet man qualitativ sehr Gutes, bspw. sind Audi-Innenausstattungen ja nicht unbedingt sehr simpel und billig gemacht. Anderes wieder nicht.


    In der Produktion geht es um Einsparungen. Und im Vertrieb darum, den potentiellen Kunden ggü. den Wert eines Fahrzeugs zu steigern. Also: Billig produzieren und dem Kunden vorgaukeln, dass er ein extrem wertvolles Produkt kaufen kann. So ein Roller wie der 400er ist da sicher ein gutes Beispiel.