Erstreifen gefährlich bei Nässe?

  • Die eigentliche Frage ist, wer eine neue AT gekauft hat und sich bei der Bereifung von Anderen reinreden läßt.... :D

    Scheiß drauf, ich probiers!

    :hehe:

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  • Was passiert eigentlich mit den neuwertigen Reifen?
    Guten Gewissens kann man die ja keine andrehen oder man fährt nur wenn es trocken ist.



    Hallo,


    ich würde in diesem Falle ziemlich schmerzlos sein.


    In Anzeigenportale oder Fachforen anbieten, bei irgendeinen günstigen Preis kauft es schon einer.


    Wenn man fair ist, dann kann man ja den potentiellen Käufer erklären warum man sofort auf Conti-Reifen gewechselt hat.


    Aber losbekommt man so was immer, so meine Erfahrung.
    Gibt viele Geizhälse die nur die Dollarzahl sehen die sie sparen, nicht die Gefahren.


    Die Reifen haben ja an und für sich nichts, taugen halt im Regen nichts....
    Ist nicht dem Verkäufer seine Schuld, sondern die des Reifen-Produzenten.


    Wenn es geht: Verklopfen und ehrlich sein warum man sie verklopft.
    Es ist dann am Käufer ob er sie erwerben möchte oder nicht.
    Aber man bekommt sie sicher los - Geiz ist geil....



    Grüßle


    cs200peter

    Roller fahr´n, dat is so als wennte fliechst...:007:

  • Ehrlich sein ? :gruebelx:


    Diejenigen, die mit dem Reifen klar kommen, werden sich freuen wenn für kleines Geld noch gut erhaltene Exemplare angeboten werden.
    Denen muß man nicht erzählen das für den Verkäufer der Reifen bei Nässe ein Grauss ist.


    Reifen und Mopeds ist schon immer eine never-ending-story ... wohl dem der für seinen Roller eine brauchbare Wahl gefunden hat :D

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ uBlock+ :topX:


  • Also ich weiß nicht was das Gelaber soll.
    Hauptsache du hast Recht.
    Da geht mir die Hufschmied auf.


    Hab es selber probiert und jeden den ich kenne und auch die Werkstätten und Händler sind der gleichen Meinung.


    Was soll dann das Gerede?


  • Reifen und Mopeds ist schon immer eine never-ending-story ... wohl dem der für seinen Roller eine brauchbare Wahl gefunden hat :D


    Leider ist es bei den Rollerreifen das gleiche wie bei den Motorradreifen:


    - das Fabrikat und Profil das man möchte gibt es in der gewünschten RollerReifengröße nicht
    - Reifen gibt es, aber nicht in der höheren Traglast wie man es bräuchte
    - Reifen klebt förmlich am Asphalt und macht bei Nässe eine Figur, nur reibt sich runter wie eine weicher Radiergummi
    - gewünschten Reifen gibt es tatsächlich, aber nicht mehr in dieser Saision - es wurden zu wenige produziert...
    - Reifenhändler sagt gewünschter Reifen ist nicht lieferbar, im Internet bestellt ist er dann innerhalb von 3 Tagen daheim
    - usw....


    Du siehst das Reifengeschäft ist bei Roller und Motorrad gleich.
    Auch beim Roller eine Neverending-Story.



    Grüßle


    cs200peter

    Roller fahr´n, dat is so als wennte fliechst...:007:

  • In meiner Aussage ist Roller = Motorrad ;)
    Das war schon zu meinen Boldor-Zeiten so ... :gruebelx:


    Alles ist gut :awg:

    Immer gut drauf bleiben!
    Gruß - Kolle
    Ohne Navi wär ich schon da :D______________ uBlock+ :topX:

  • Die eigentliche Frage ist, wer eine neue AT gekauft hat und sich bei der Bereifung von Anderen reinreden läßt.... :D


    Du hast Recht, aber manchmal will man nur wissen, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben und ob so etwas vielleicht mit längerer Laufleistung besser wird.

  • Den Wahrheitsgehalt des schlechten Nassgrips zweifle ich auch an.


    Wenn man den D610 auf der AT nicht bei Regen gefahren hat, sollte man einfach mal ruhig sein und den Leuten die das gemacht haben in Ruhe zuhören und nicht deren Äußerungen anzweifeln.


    Ansonsten treffen wir uns doch einfach mal irgendwo, holen uns einen Vorführer der mit D610 bereift ist und ich fahr mit meiner AT vorne weg. Die hab bekannt "schlechte" Regenreifen drauf (CTA2).... ich versprech dir auch, dass ich ADAC und Rettung anrufe, wenn du auf dank der tollen Regeneigenschaften des D610 hinfällst. Also einfach voller Vertrauen.....


    Ich versprech auch hoch und heilig, dass ich ca. 15% unter dem Limit des CTA2 und damit ca. 30% des MTN oder PST2 bleibe...... also ich bin dann eher gemütlich unterwegs.


    Wer den D610 nicht bei Regen gefahren ist, sollte einfach in diesem Thema ruhig bleiben.

  • Und bei alle jenen die es noch vor Erreichen der 5000km Marke auf die Pfeife haut ist auch die schlechte Originalbereifung schuld. Weil Honda baut ja gute Motorräder und gibt dann als Tupfen auf dem I schlechte Reifen drauf.


    Kannst ja eine mieten und bei Regen fahren. Dann darfst du dir dein Urteil selber bilden. Ansonsten... 🤐

  • Wieso gibt es keine genormten Prüfverfahren für den Reifengrip ?


    Belag Trocken - Feucht - Nass , 3 Reibwerte zB : 1,1 - 0,6 - 0,5, oder


    Für Vergleichszwecke durchaus tauglich, da ja exakt gleiche Bedingungen herrschen..

  • Wieso gibt es keine genormten Prüfverfahren für den Reifengrip ?


    Belag Trocken - Feucht - Nass , 3 Reibwerte zB : 1,1 - 0,6 - 0,5, oder


    Für Vergleichszwecke durchaus tauglich, da ja exakt gleiche Bedingungen herrschen..


    Verschiedene Belege, verschiedene Temperaturen...
    Der Reifen war nicht permanent am Rutschen. Mal hat er gehalten, mal nicht. Was soll mit genormten Prüfverfahren erreicht werden? Dass alle auf ein Bestimmtes szenario hinentwickeln und die Haftung in anderen Bereichen vernachlässigt wird?

    Einmal editiert, zuletzt von Häääääh ()

  • Wieso gibt es keine genormten Prüfverfahren für den Reifengrip ?


    Belag Trocken - Feucht - Nass , 3 Reibwerte zB : 1,1 - 0,6 - 0,5, oder


    Für Vergleichszwecke durchaus tauglich, da ja exakt gleiche Bedingungen herrschen..


    Es handelt sich beim ReibBEIwert "mü" (der griechische Buchstabe) um einen Reibwert zwischen Reifen und Untergund, also Fahrbahn.
    Also, exakt gleiche Fahrbahn, anderer Reifen ergibt anderen Reibbeiwert.

  • ich versprech dir auch, dass ich ADAC und Rettung anrufe, wenn du auf dank der tollen Regeneigenschaften des D610 hinfällst..


    Ja wenn mir das auch jemand angeboten hätte.... wäre ich vielleicht etwas vorsichtiger bei der Probefahrt gewesen :-)
    So hat mich diese Erfahrung € 750.- gekostet.

  • Es handelt sich beim ReibBEIwert "mü" (der griechische Buchstabe) um einen Reibwert zwischen Reifen und Untergund, also Fahrbahn.
    Also, exakt gleiche Fahrbahn, anderer Reifen ergibt anderen Reibbeiwert.


    Wie schon gesagt es geht um vergleichbare Orientierungswerte, ein versuchsseitig ermittelter Reibkoeffizient "Müh" kann da Hilfe sein. Eisen auf Eisen "Müh" = o,1 ( Eisenbahn) bzw. 1,2 Gummi Asfalt. (tan 50° = 1,2 heisst 50 Grad Schräglage möglich bei "Müh"=1,2 ) .


    So könnte man die wirklicher Versagerreifen rausfiltern. Weil bei den guten Reifen basieren angeblich gefühlte Haftungsunterschiede sehr oft nur auf Einbildung.