Honda SH 2020

Objektiv betrachtet macht es Honda aber richtig, mehr Stauraum ohne das Konzept des SH zu verändern. Der neue Stauraum reicht für Kleinutensilien wie Brillencase, Verbandtasche etc.

Beim SH300i NF02 den ich hatte ging kein Integralhelm rein. Den hatte ich wegen der angenehmeren Höhe zum Helm ablegen eh lieber ins Topcase gelegt. Dafür hab ich den Stauraum unter der Sitzbank für allerlei Kleinkram gerne genutzt: Brillencase, Verbandtasche, warme Handschuhe für Kaltwetterfahrten, feuchte Brillenputztücher, Warnweste etc. Das wäre im Topcase sowieso nur hin- und hergeschleudert worden bei zügiger Fahrt.

Bei der NC750S die ich hatte war das Helmfach in der Tankattrappe auch sehr nützlich. Allerdings hat von der Größe her neben dem Helm kaum noch was reingepasst, weswegen ich die Kleinutensilien immer erst in den Helm stecken musste damit alles reinpasste. Da ist eine zusätzliche Ablage wie beim neuen Klein-SH schon deutlich praktischer, zumindest wenn man ohne Topcase fahren will: Vorne den Helm rein und in die neue obere Ablage nun der Kleinkram.

Der Honda SH sieht nicht toll aus, er ist aber ein Preisgünstiges Fahrzeug. Man kann noch einiges Selbermachen. Beim Alten SH 300. Egal welches Wetter-ob er ein paar Monate stand. Schlüssel drehen,Bremse ziehen AAANN. Habe den SH vor 2 Jahren gebraucht gekauft. Bin 15.000 Kilometer gefahren und habe die Bremsbeläge hinten ,Bremsflüssigkeit,Kühlflüssigkeit sowie einen platten Reifen erneuern lassen. 400 Euro und ein defektes Bremslicht hinten-Birne kostet 2,50 Euro-habe ich selbst gewechselt. Ehrlich gesagt-Motorrad fahren ist nicht so entspannend wie Roller fahren. Wenn vielleicht in ein paar Jahren die E-Roller E- Motorräder auf den Markt kommen . Für die Stadt ist die Neue Super Soco TX perfekt. Die kann man schieben wie ein Fahrrad-90 kmh. 78 Kilo. Sieht aus wie ein Motorrad. Schön auf der Arbeit TANKEN-0 EURO- Inspektions Kosten auch sehr niedrig. Klein handlich-schnell- das Bremsen hört sich an als ob etwas kaputt geht. 5.500 Euro---- I

Mal sehen was die Zukunft bringt. Wenn ein Akku erfunden wird, der schneller lädt und leichter ist- dann gebe ich dem Verbrenner noch 10 Jahre. Leider sind die E-Motorräder noch Sehr Teuer z.B. Zero 190 NM Ein WAHNSINN. Jetzt kommt die Zero SR S mit Vollverkleidung-- Scheiße DER PREIS. Aber irgendetwas Neues wird kommen--Muss kommen. Aber zur Zeit ist der Honda SH das Mass aller Dinge. Youtube 1000 PS. Die 5 besten Roller oder so ähnlich Nils Nasty. Bitte bis zum Ende hören, Schauen. Warum fahren in Italien mehr SH über die Straßen anstelle Vespa???

Ja nen Elektroroller würde ich auch gerne fahren, wenn sie denn in Zukunft dann mal erschwinglich und ausreichend weitreichend werden. Dann entfällt der unschöne Variomatikklang. Bei uns fahren die Jungs vom Domino's/Joey's Lieferservice mittlerweile mit solchen 50er Elektrorollern rum. Finds schön wie leise die sind.

Vor ein paar Jahren wurde an solchen Liquid E-Fuels als flüssiges Speichermedium für elektrische Energie geforscht. Damit wäre zumindest das Problem der Aufladedauer gelöst, einfach tanken wie bisher. Nur wird wohl das Problem mit der Energiedichte weiterbestehen was immer noch der größte Nachteil der Elektromobilität ist, die Reichweite. Kann leider noch viele Jahre dauern mit ungewissem Ausgang. Man weiß nicht ob die Probleme je gelöst werden können. Man geht nur davon aus weil Verbrennertechnik einen fast hundert Jahre langen Entwicklungsvorsprung hat, bedingt dadurch dass sich dieser Antrieb Ende des 18. Jahrhunderts durchgesetzt hat.

Die e-Mobilität ist meiner Meinung nach eine Sackgasse.

Alleine schon die mengenmäßig begrenzte Verfügbarkeit des Rohstoffs Kobalt wird verhindern, dass künftig weltweit der Individualverkehr auf e-Autos umgestellt werden kann. Hierzu habe ich gestern im Fernsehen die interessante Sendung "Saubere Autos, schmutzige Batterien" gesehen:

https://www.zdf.de/dokumentati…tabbau-im-kongo--100.html

Zitat von schuetze347

Alleine schon die mengenmäßig begrenzte Verfügbarkeit des Rohstoffs Kobalt

Das heißt ja auch nicht Kobalt, sondern K.O. bald!

Ich habe mir den 2020er SH bei meinem Händler in schwarz als 150er reservieren lassen, muss ihn aber nicht nehmen. Eigentlich sollte er diese oder nächste Woche dort eintreffen, wg.dem Virus und der Abriegelung Italiens bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Hab mir einen grauen reservieren lassen..

Mal sehen, wie es mit der Ergonomie aussieht.

Bin letztens auf dem neuen Medley gesessen, ist für mich unbrauchbar. Vielleicht bin ich mit 1,90 zu groß dafür. Hab mich jedenfalls nicht wohl gefühlt.

Zitat von schuetze347

Die e-Mobilität ist meiner Meinung nach eine Sackgasse.

Alleine schon die mengenmäßig begrenzte Verfügbarkeit des Rohstoffs Kobalt wird verhindern, dass künftig weltweit der Individualverkehr auf e-Autos umgestellt werden kann. Hierzu habe ich gestern im Fernsehen die interessante Sendung "Saubere Autos, schmutzige Batterien" gesehen:

https://www.zdf.de/dokumentati…tabbau-im-kongo--100.html

Schön zu sehen das es Leute gibt die das so sehen. (ich auch) Aber unsere bekloppten Mainstream Medien und unsere noch bekloppteren Politiker (besonders Rot-Grün) sehen das ja ganz anders. Von den E-Jüngern rede ich mal lieber nicht.

Ich schätze, dass sich die Auslieferung mindestens um Wochen, wenn nicht Monate verzögern wird. In Italien kommt grade alles zum Erliegen

in Dortmund auf der 'Motorräder' war am letzten Wochenende ein 2020er zu sehen...

Ob die Produktion komplett zum Erliegen kommt, mag ich mir nicht vorstellen. Derzeit ist Atessa nicht besonders von Covid-19 betroffen und wenn die Lieferketten funktionieren, sehe ich keinen Grund, die Produktion nicht aufrecht zu erhalten.

Im Notfall kann man sogar die Mitarbeiter bzw Produktionsanlagen mit entsprechender Schutzausrüstung ausstatten. Die Nachfrage wird aber auch sinken.

Kobaltfreie Akkus gibt es ja auch, diese sind bisher aber nicht so leistungsstark. Aber wenn du nen T-Shirt oder gar ne Motorradlederklamotte kaufst, ist es dasselbe in grün: Es werden Menschen und Umwelt vergiftet, es sterben Menschen aufgrund unseres Konsums.

Warum das beim Elektroauto ausgerechnet anders sein soll als beim Verbrenner, verstehe ich nicht, wobei Kobalt aus dem Kongo wirklich ne unschöne Sache ist.

matze1970: Naja, Aussteigen aus dem Verbrenner wollen alle - Politik und Industrie ; einfach weil die großen Märkte alle umstellen. Deutschland ist nunmal keine einsame Insel, wir müssen a) sehen, was der Markt will und b) unsere vertraglichen Pflichten ernst nehmen (Klima).

Dass undifferenziert auch eher "dreckige" Elektrokutschen praktisch mit nem blauen Engel versehen werden, ist nunmal ein systemimmanentes Problem, nachdem Konsum wichtig für das Wachstum ist und Wachstum alles ist.

In der Regel immerhin sind Elektrofahrzeuge deutlich umweltfreundlicher über ihre Nutzungsdauer als Verbrenner. Wobei ich als Gegenbeispiel immer gern meine Cub nehme: 1,8Liter Verbrauch, wenig Material- und Energieeinsatz bei der Produktion, wenig Geräuschemission, Euro4 und eine sehr lange Haltbarkeit und einfache Reparaturen - das ist beim SH nicht viel anders und daher wäre eine Aussperrung dieser Fahrzeuge aus Innenstädten mit gleichzeitiger Privilegierung von fetten Elektro-SUVs nicht wirklich ökologisch. Es wird aber wohl so kommen.

Aber ich freue mich trotzdem auf immer mehr interessante Elektroroller und -motorräder. Für uns Kunden ist die Zeit des Übergangs doch ein Traum: Wir dürfen alles fahren und die Auswahl ist riesig, vom Verbrenner über verschiedene Hybridsysteme bis zu immer interessanteren Elektrofahrzeugen mit Akku oder Brennstoffzelle.

Beim SH wird es wohl noch dauern, bis der elektrifiziert wird. Ich finde, wenn, dann sollte es ein möglichst alltagstauglicher Roller werden.

Hätte sich früher der Elektroantrieb durchgesetzt bei der Individualmobilität, dann hätte man beim Straßenbau gleich fette Induktionsleitungen mitverbaut und das Reichweitenproblem würde heute gar nicht bestehen

Nicht nur der Kobalt-Abbau im Kongo, sondern auch die Lithium-Gewinnung in Südamerika verursacht bereits jetzt katastrophale Umweltschäden, obwohl wir erst am Anfang der e-Mobilität stehen und zum Beispiel in Deutschland eine im Verhältnis zu den gesteckten Zielen lächerlich kleine Zahl von e-Autos heute bereits im Betrieb sind.

Ja alles umweltverträglich, wunderprächtig! Sollen alle mal aufwachen! BENZIN geht die nächsten 300 Jahre nicht aus. Liebe Hondafreunde passt auf eure rechte Hand auf da liegt das Sparpotential.

So siehts aus, wir werden eine Spritknappheit niemals erleben ... auch nicht unsere Enkelkinder ...

Nichtsdestotrotz steckt in der E-Mobilität Potential. Die Möglichkeiten sind verlockend, aber nicht mit dieser Akkutechnik ...