Kettenschmierung: wer gut schmiert, der gut fährt...

  • Hat der Schlauch unten eine Gabelung, damit beide Laschenseiten geölt werden oder funktioniert es ohne "Verteiler"?


    Häärlisch... fast so gut wie ein Öl Fred


    :popcorn:


    wir brauchen noch die Asüekte von O X Y und sonstwelchen Ringen.....

    X-Ringe können das Fettpaket am besten halten oder sind es die Z-Ringe? :wink:

  • naja, 1 x im Monat kurz den Liftstick dran und ein paar Sprühstöße Kettenspray, das wars.

    10 Minuten Arbeit.

    und 2 x im Jahr die Kette justieren, ebenfalls auf dem Seitenständer.... 20 Min. Arbeit.

    Werkzeug:

    -Zollstock

    -Ratsche

    -24er Nuss

    -17er Schlüssel

    -Inbus

    -Drehmomentschlüssel

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    Honda Forza 125, Modell 2022

  • denke in der Position wird durch aufgewirbelten Dreck das Feingewinde der Verstellung schnell versaut sein🫣

    Das ist in der Tat eine Sache, die mir noch Gedanken macht. Bis jetzt habe ich vor, bei jedem Füllen die Unterseite gründlich zu reinigen (auch mit Alkohol auspinseln). Muß ich beobachten, notfalls den Öler versetzen.


    Danke Dir! :wavey:

    Beiträge dieses Benutzers können Fachwissen, Wahrheit, Ironie, Uran, Sarkasmus und Spuren von Erdnüssen enthalten!

  • denke in der Position wird durch aufgewirbelten Dreck das Feingewinde der Verstellung schnell versaut sein🫣

    Das ist in der Tat eine Sache, die mir noch Gedanken macht. Bis jetzt habe ich vor, bei jedem Füllen die Unterseite gründlich zu reinigen (auch mit Alkohol auspinseln). Muß ich beobachten, notfalls den Öler versetzen.


    Danke Dir! :wavey:

    Beim Drehen zum ölen ist das Gewinde doch bereits ggf dreckig und man dreht gegen den Schmutz 🤔.

  • Der Öler nimmt dann quasi den Platz der Kette ein, Reinigen und schmieren :)-

    Gruß Gerhard


    ...ich fahre mit gutem Gewissen ! Um die Treibhausgase zu kompensieren habe ich drei Kühe erschossen.

  • Beim Drehen zum ölen ist das Gewinde doch bereits ggf dreckig und man dreht gegen den Schmutz 🤔.

    Der Boden ist ganz unten, wenn der Behälter voll ist. Mit jeder Schmierung durch Drehung wandert der Boden nach oben (oder das Gehäuse nach unten) - also ins "saubere". Wenn ich vor dem Befüllen (und dem damit verbundenen absinken des Bodens) wieder gründlich reinige, sollte alles fein sein.


    Weiß nicht, wie ich es besser erklären soll - wenn man sich den Öler anschaut und mal die Funktionsweise kennt ist's logisch.....

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  • Ich benutze den Nemo2 Kettenöler jetzt seit knapp 5 Jahren.

    Befestigt habe ich ihn links oben am sturzbügel und kann ihn auch während der Fahrt gut erreichen und die Schlauchverlegung war dadurch erheblich leichter.für mich hat es sich so eingespielt das ich ihn regelmäßig nach dem Tanken(ca. Alle 300 km) betätige.Am besten in einer 30er Zone(in einer solchen wohne ich),damit das Öl durch den Fahrtwind nicht überall sondern nur auf der Kette verteilt wird.und auch zwischendurch bei einer Regenfahrt mit niedriger Geschwindigkeit.

    Selbstverständlich wird die Kette auch regelmäßig gereinigt.

    Entschieden habe ich mich für den einfachen kettenöler weil das motorrad ein Neukauf war und ich aufgrund der Garantie keinen Eingriff in elektrik oder Schläuchen vornehmen wollte.so einfach wie das Teil ist,so gut funktioniert es meiner Meinung nach auch.

  • Ich hatte mir nur mal den Scotti gekauft, aber nie angebaut.


    Mein Vorbehalt gegen die Kettenöler ist wegen der schlechten Bewertungen, die man lesen kann. Das sind nicht wenige. Oft sind es defekte Dichtungen, die dir den Rotz einfach irgendwann raushauen. Ob nach 2, 5 oder 10 Jahren. Der Cobrra scheint sich da besonders hervorzutun, der O-Ring scheint anfällig.

    Ich möchte nicht auf Reisen das Motorrad aus dem Schuppen ziehen oder morgens zu ihm auf den Gehsteig gehen und der Rotz liegt in einer Ölpfütze auf der Straße. Dazu immer wieder die Schlauchkontrolle, Reservoirkontrolle...


    Für mich verkompliziert sich das eher damit. Ohne Hauptständer würde ich es aber anbauen (lassen).

    Für Reisen bis 4000km reicht ne kleine S100 2.0er Flasche. Leider schleudert das 2.0er aber schnell ab, dafür bekommt man es aber auch leichter ab.

    Pinsel und Getriebeöl oder Kettensägeöl habe ich auch hinter mir. Ideal für Wenigfahrer.

  • Für die Freunde des Ölers :)-


    https://www.cls-evo.de/cls-kombisystem/?language=de


    ...quasi der Rolls Royce unter den Vollautomatischen. Ich finde ja da kriegt man ne Menge Kettenspray, alternativ kriegen Pflegemuffel den ein oder anderen neuen Kettenkitt dafür :D

    Das sind aber auch Ausnahmen. Bestimmt kann man das noch toppen indem man das Gehäuse 24 Karat vergolden lässt oder den Deckel mit Diamanten verziert.

    Aber Spaß beiseite, für das Geld habe ich in den 80ern ein Auto bekommen. :D


    Mein Scottoiler war beim Kauf schon dran und da bleibt er auch. Er funktioniert tadellos und durch das ständige Ölen der Kette ist diese immer feucht, so dass es den Dreck regelmäßig abschleudert. So sieht die Kette immer sauber aus. :topX:

    Wer ständig etwas "muss" ist nicht mehr frei in seinen Entscheidungen...


    LG Mario
    Der ultimative Honda-Board-Song unter "Sonstiges (dies & das) / Das Board hat sein eigenes Lied"
    :topX:

  • Ich habe mal meinen Freundlichen gefragt, was er von Kettenölern hält.

    Als ich bemerkte, mich würden Ölflecken in der Garage stören, meine er nur, dass ich dann besser die Finger davon lassen sollte.

    Das bezog sich aber auf Kettenöler allgemein und nicht auf ein spezielles Modell.

    Da die 650er nach Hinzukommen des Rollers den reinen Schönwetterpart spielen darf, nehme ich halt weiter Kettenspray.

    CY 50 (1978-80) - CB 400 N (1981-83) - CG 125 (1999-2013) - CBR 250 R (2013-22) - CB 650 R (08-2022 -?) - Vision (01-2024 -?)

  • Da kann ich Entwarnung geben - hatte mit dem Scotti noch nie Ölflecken in der Garage. :nono: :D

    Wer ständig etwas "muss" ist nicht mehr frei in seinen Entscheidungen...


    LG Mario
    Der ultimative Honda-Board-Song unter "Sonstiges (dies & das) / Das Board hat sein eigenes Lied"
    :topX:

  • Ölfkecken hab ich ab und an auch,wenn ich die Kette mit Spraydose bearbeite.

    Ganz besondere Ölflecken hab ich,wenn dabei die geile Nachbarin mit ihren kurzen Höschen kommt und fragt was ich da mache.

    Da kann dann schon mal mehr Öl auf der Felge als auf der Kette landen. :D:chair:


  • Es geht weniger um die Tropfproblematik im Normalfall - wobei der klassische Öler witterungsbedingte Anpassungen erfordert - als um größere Tropfproblematik im Fall defekter Dichtungen oder Schläuche.

    Nach ein paar Jahren altert das Zeug.


    Wer aber immer auch den Öler wartet, genau hinsieht, rechtzeitig tauscht, der sollte keine Probleme haben.


    Kettenfett gibt es in verschiedensten Ausführungen: Sowas wie HKS ist extrem haftfreudig. Da schleudert wenig ab, man muss wenig nachsprühen, es sifft nicht überall Unmengen hin und die Kette bleibt gefettet. Nachteil: Viele Schmutzpartikel bleiben ebenfalls im sehr festen Fett gebunden, gerade als Laternenparker habe ich da bald nen Pollen- und Staubgeklumpe um die Kette und die Reinigung ist wenig freudvoll.

    Und dann gibt es abschleuderfreudige, aber wenig verschmutzende Fette (also das Motorrad schon, schleudert ja überall hin, aber die Kette bleibt sauber).

    Das 2.0er S100, was ich seit längerem gebrauche, ist fast wie Öl. Hat den Nachteil des hohen Preises, da häufiges Nachsprühen nötig. Felge, Schwinge, Hauptständer und alles hinter der Ritzelabdeckung sifft komplett zu.

    Dafür bekommt man es schnell weggewischt, die Kette sieht nicht so siffig aus.