Riedrider...das würd ich an deiner Stelle auch so handhaben. Mein Alltagsauto ist ein grosser Benziner althergebrachter Bauart, da wären teure Leichtlauföle rausgeschmissenes Geld. Ein Traboldfilter würde sich ebenfalls nicht mehr rechnen, die Jahresfahrleistung ist mit mittlerweile ca. 5000 km zu gering. Der Motor ist unter normalen Bedingungen für 500 000 km gut, die ich eh nicht erreichen werde.
Ölwechsel vor dem Winter...
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Zitat
Bei Turbolader und Motoren mit DPF stimme ich voll und ganz zu, da ist der Ölwechsel Kriegsentscheidend. Turbolader wie schon erwähnt (wobei auch der Fahrstil sehr wichtig ist. Nie mit kaltem Öl treten und nie ordentlich treten und dann Motor aus, lieber im Stand noch ne Minute laufen lassen dass der Turbolader abkühlen kann und währdenddessen mit Öl versorgt wird) und beim DPF wegen der Ölverdünnung.......
Die Gründe für den Kauf der Alltagsschlampe waren, dass zum einen der Turboladertausch schon 110.000 km zurück lag, also damals alles richtig gemacht wurde und dass die Kiste einen Nachrüst-Partikelfilter hat. Da gibt es keine Ölverdünnung weil da nicht regeneriert wird, es sei denn ich gebe mal ordentlich Stoff, was ich ab und zu auch mache -
Stimmt, hätte ich unterscheiden sollen und dazuschreiben. Die Verdünnung geschieht natürlich beim regenerieren, weil dazu das Gemisch angefettet wird. Die letzte Sch eiße ist das mit den Dingern....
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Da heute zwar immernoch kaltes, aber so schön sonnig klares trockenes Wetter war, hab ich dann den Ölwechsel gemacht. Hab jetzt als Frischöl mein Liqui Moly 10W-40 Basic Street genommen.
Jetzt auch nochmal im Wartungsheft nachgeschaut. Gibt nur einen einzigen Eintrag: Am 28.10.2014 wurde bei Kilometerstand 615 der 1000er Service von einer freien Servicewerkstatt durchgeführt. Seit ziemlich genau 3 Jahren war das heute abgelassene Öl also da drinnen
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Gut, 3300 km sind jetzt nicht viel, aber 3 Jahre sind schon ne lange Zeit. War jetzt wohl höchste Zeit, zumindest fürs Gewissen
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Gut, 3300 km sind jetzt nicht viel, aber 3 Jahre sind schon ne lange Zeit. War jetzt wohl höchste Zeit, zumindest fürs Gewissen
So ist es, so ist es...
Naja - 1,4Ltr, Motorenöl, einen Ölfilter für ca. 8.-, dazu eine Alu-Dichtring für 60 Cent und 20 Minuten Lebenszeit sollten einen schon ein ruhiges Gewissen bereiten - für die nächsten 12 Monate zumindest.
Grüßle
cs200peter
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Habe meinen letzten Ölwechsel zum Saisonende 2016 gemacht, um dieses Jahr frisch zu starten. Bin aber nur gute 4.000 km gefahren und lasse das Öl auf jeden Fall für 2018 drin. Im Herbst wird dann wieder gewechselt.
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... dazu eine Alu-Dichtring für 60 Cent und 20 Minuten Lebenszeit sollten einen schon ein ruhiges Gewissen bereiten
Den Alu Dichtring habe ich noch nie gewechselt. Dicht war es immer mit dem Original ... -
Nach meiner Erfahrung beim Auto wird der alte Kupferring immer dicht, wenn nicht wird es mit einem neuem auch nicht dicht und das Teflonband muss her.....
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Hallo!
Meine Frage wäre: Aludichtring oder Kupferdichtring bei der Ölablaßschraube, was ist empfehlenswert, beim SH?
danke Christian -
Alu-Dichtring, den verwendet auch Honda (beim SH300i).
Kann man ja mal wieder Werbung für den Forumsshop machen:
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Bei mir war ein Kupferdichtring drauf (1000er Service wurde vom ersten Besitzer bei ner freien Servicewerkstatt gemacht). Hab ihn durch nen Aludichtring ersetzt. Wird mit Kupfer also genauso dicht. Die Argumentation war ja immer dass Kupfer härter als Alu (Ölwanne ist aus Alu) sei und deswegen der Ring eventuell nicht sauber abdichtet. Rein logisch gesehen müsste dann aber der Kupferring dennoch über das Alu der Wanne abdichten. Passt sich der Ring nicht der Oberfläche an weil zu hart, passt sich die weichere Oberfläche eben dem Ring an. Dicht wirds mit beidem. Ich hab nen Aludichtring genommen, weil ich ihn halt da hatte.
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Alu, Kupfer & Streusalzwasser = Batterie
Den Japanern macht das erfahrungsgemäß wenig aus.
Kupferring & Streusalz bei einer 2V-BMW und man hat gute Chancen, beim nächsten Ölwechsel die Gewindegänge in der Hand zu halten.
Im Zweifel also Alu.
Edit: Pahul war schneller